Geschwindigkeitsmessung 64 Autofahrer waren zu schnell unterwegs

Mettmann · Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann führte am Montag, 22. Juli 2024, unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen in Mettmann durch und stellte 64 Verstöße fest.

Geschwindigkeitsmessung.

Foto: Kreispolizei Mettmann

Die Expertinnen und Experten aus dem Bereich „Verkehr“ postierten sich von 7:30 Uhr bis 13:45 Uhr an der außerörtlich gelegenen Osttangente, wo eine zulässige Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt ist. In dem Kontrollzeitraum fuhren 1522 Fahrzeuge an der Messstelle vorbei. Bei 64 Verkehrsteilnehmenden stellten die Beamtinnen und Beamten Geschwindigkeitsüberschreitungen fest: 53 von ihnen erwartet ein Verwarnungsgeld. Die übrigen 11, die mit einer Geschwindigkeit von über 16 km/h zu schnell unterwegs waren, müssen noch tiefer ins Portemonnaie greifen. Als unrühmlicher „Tagesschnellster“ raste ein Audi-Fahrer an der Messstelle vorbei und wurde mit 103 km/h „geblitzt“. Nach dem Toleranzabzug von 4 km/h überschritt er die zulässige Geschwindigkeit noch mit 29 km/h, weshalb er ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro zahlen muss und er einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg erhält.

In den vergangenen Jahren hatte die Kreispolizeibehörde Mettmann wöchentlich die Standorte ihrer Geschwindigkeitskontrollstellen im Voraus veröffentlicht. Anfang des Jahres hat die Polizei ihre Strategie jedoch umgestellt - im Sinne der Verkehrsstrategie #LEBEN sollen Geschwindigkeitskontrollen nur noch unangekündigt erfolgen. Hiermit soll das Ziel, den Kontrolldruck auf Temposünder zu erhöhen, verfolgt werden. Ferner stellt die Kreispolizeibehörde Mettmann klar, dass im gesamten Kreisgebiet täglich mit Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden muss. Zu hohes Tempo ist eine der häufigsten Unfallursachen. Die polizeiliche Botschaft lautet daher: Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitsregeln!