Nachdem die Stele auf dem Jubiläumsplatz, die dort im Rahmen des Projektes „Sprechende Stadt“ vom Marketing-Arbeitskreises „Neanderthal-Stadt Mettmann“ aufgestellt wurde, beschädigt worden war, hat ein Mitglied des Arbeitskreises das Geld für eine Ersatz-Stele gespendet. Inzwischen wurde die Stele von Mitarbeitern des Baubetriebshofs in den Boden eingelassen.

Die Mitglieder des Arbeitskreises haben das Projekt „Sprechende Stadt“ umgesetzt. Sie haben die Stelen, auf denen Geschichten aus dem Leben Mettmanns nachzulesen sind, an den historischen Zugängen zur Stadt sowie an zwei zentralen Orten im Zentrum aufgestellt. Das Projekt „Sprechende Stadt“ will Mettmann einige seiner Geschichten erzählen lassen. Geschichten, die sich so oder so ähnlich zugetragen haben – nacherzählt von drei professionellen Autoren: Dagmar Grotendorst, Ingo Grenzstein und Marek Heindorff – zum Erinnern, zum Vergleich mit heute, zum Nachdenken und zum Schmunzeln. Ihre Geschichten finden sich auf sechs Glasstelen vor dem Hintergrund der Kontur des Neandertalers.