Wer kann helfen? Tafel: Neue Räume dringend gesucht

Mettmann · Die evangelische Kirchengemeinde und die Diakonie sind noch immer auf der Suche nach Räumlichkeiten für die Tafel Mettmann.

Gemeinsamer Aufruf: Evangelische Kirchengemeinde und die Diakonie auf der Suche nach Räumlichkeiten für die Tafel Mettmann Simon Wilde (Diakonie), Erika Papenhagen-Rüttes, Bettina Steinbach, Moritz Klees (Diakonie), Karsten Thies, Bastian Pallmeier (Diakonie) Urheber Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Foto: Diakonie Kreis Mettmann

Auch in Zeiten wachsender sozialer Herausforderungen stehen evangelische Kirche und Diakonie in Mettmann weiterhin eng zusammen, um Menschen in Not zu helfen. „Wer Hilfe und Beratung sucht, findet bei uns in Kirche und Diakonie vielseitige Unterstützung“, erklärt Karsten Thies, Diakon und Vorsitzender des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Mettmann.

„Die Diakonie GmbH verkörpert die soziale Arbeit der evangelischen Kirche. Als ausgelagerter Arm der kirchlichen Wohlfahrtspflege handelt sie nicht nur im Auftrag der Kirche, sondern bildet mit ihr eine Einheit in ihrem Dienst am Menschen,“ so Bastian Pallmeier, Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann GmbH. Die Arbeit erstreckt sich über ein breites Spektrum an Angeboten. Dazu zählt auch die Tafel, die seit ihrer Gründung im Jahr 2005 ein gemeinsames Projekt von evangelischer Kirchengemeinde und Diakonie ist. Von Beginn an unterstützt die evangelische Kirchengemeinde Mettmann die Tafel Mettmann mit finanziellen Mitteln und Räumlichkeiten. Ursprünglich zur Rettung von Lebensmitteln gedacht, ist sie mittlerweile eine zentrale Anlaufstelle und stellt sicher, dass Menschen mit begrenzten finanziellen Ressourcen mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs versorgt werden.

Die Tafel Mettmann sieht sich jedoch mit einer dringenden Herausforderung konfrontiert. Die Suche nach neuen Räumlichkeiten ist notwendig, da das derzeit von der Kirchengemeinde kostenfrei zur Verfügung gestellte ehemalige Gemeindehaus von Beginn an nur als Übergangslösung gedacht war, mittlerweile aber schon seit sieben Jahren genutzt wird. Bereits im letzten Jahr sind evangelische Kirchengemeinde und Diakonie damit an die Öffentlichkeit herangetreten, bislang leider ohne Erfolg. Die Anforderungen an die neuen Räumlichkeiten sind hoch: Es werden mindestens 300 Quadratmeter Nutzfläche, eine großzügige Außenfläche, PKW-Stellplätze und eine breite Zufahrt für Transporter benötigt. Zudem sollten die Räume gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein und eine bezahlbare Miete aufweisen.

„Wir wenden uns erneut an die Öffentlichkeit und appellieren an die Solidarität der Mettmanner Bürger*innen, Institutionen und Unternehmen“, erklärt Moritz Klees, Leitung Gesundheit, Soziales & Integration der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf Mettmann. „Es ist nicht einfach, geeignete Räumlichkeiten zu finden, doch wir sind zuversichtlich, dass wir zusammen – evangelische Kirchengemeinde Mettmann, Diakonie und die Mettmanner Gemeinschaft – eine Lösung finden werden.“

Die evangelische Kirchengemeinde und Diakonie bitten alle, die über geeignete und bezahlbare Mietobjekte verfügen, sich zu melden. Jede Hilfe zählt und trägt dazu bei, die wichtige Arbeit der Tafel sicherzustellen.

Kontakt: Moritz Klees, Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann GmbH, Bismarckstraße 39, 40822 Mettmann, Telefon: 02104 – 233 53 51, E-Mail: m.klees@diakonie-kreis-mettmann.de, web: www.diakonie-kreis-mettmann.de