Wunschbaum-Aktion für Bedürftige Kindern ein Lächeln schenken

Mettmann · Die Tafel Mettmann und die Stadt lassen nach zwei Jahren die Wunschbaum-Aktion für bedürftige Familien wieder aufleben.

Tafelleiter Simon Wilde, Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und Marco Baumann, Abteilungsleiter Zentrale Dienste vor dem Wunschbaum.

Foto: Tafel Mettmann

Nach der erfolgreichen Wunschbaum-Aktion im Jahr 2022, ziert auch dieses Jahr ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum den Eingangsbereich vor dem Bürgerservice im Rathaus. Da nicht in allen Familien Weihnachtsgeschenke selbstverständlich sind, unterstützt die Stadtverwaltung Mettmann die Familien, die auf die Hilfe der Tafel Mettmann angewiesen sind.

Simon Wilde, seit Februar 2024 Leiter der Tafel Mettmann und Marco Baumann, seit Juni 2024 Abteilungsleiter der zentralen Dienste im Mettmanner Rathaus, freuen sich, die Wunschbaum-Aktion wieder aufleben zu lassen. „Ich würde mir wünschen, dass die Aktion genauso gut angenommen wird wie vor zwei Jahren und nun eine feste Institution wird“, beschreibt Marco Baumann seine Vorstellung. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, haben er und Bürgermeisterin Sandra Pietschmann bereits mehrere Wunschkarten vom Weihnachtsbaum genommen und die ersten Geschenke farbenfroh verpackt. Auch viele Kolleginnen und Kollegen haben bereits vor der Bekanntmachung der Wunschbaum-Aktion Wunschkarten in ihre Obhut genommen.

„Ich möchte mich schon jetzt bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die dabei helfen, sozial benachteiligten Kindern ein Lächeln zu schenken“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und hofft weiterhin auf rege Beteiligung.

150 Kinder freuen sich auf Geschenke der städtischen Bediensteten. Gerne können sich auch Bürgerinnen und Bürger, Ratsmitglieder oder Aktive aus der Stadtgesellschaft eine Wunschkarte von dem Weihnachtsbaum nehmen und die Geschenke bis zum 12. Dezember in der Infothek im Altbau des Rathauses oder im Bürgerservice abgeben.

Die Spendengeber sind frei in der Auswahl der Geschenke, auf den Wunschkarten stehen keine konkreten Wünsche, sondern lediglich die Altersangaben der Kinder. Damit die Geschenke einheitlich gestaltet werden, sollten sie jeweils einen maximalen Wert von 20 Euro nicht übersteigen. Die Teilnehmer sind aufgerufen, die Wunschkarte aufzubewahren und diese mit der Beschriftung leserlich nach oben auf das Geschenk zu kleben, dies erleichtert den ehrenamtlich Helfenden der Tafel Mettmann die Verteilung.

Die Tafel Mettmann startet einen Aufruf an alle Immobilienbesitzer in Mettmann, sich bei Herrn Wilde (02104 – 14 54 27, s.wilde@diakonie-kreis-mettmann.de) zu melden, da die Einrichtung weiterhin nach neuen Räumlichkeiten sucht.