Am 21. August beginnt das neue Schuljahr beginnt Sicherheit: Üppiges Grün zurückschneiden
Mettmann · Wie in den Vorjahren haben Verwaltung, Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde und Baubetriebshof Maßnahmen erarbeitet, die zum Schulstart für mehr Sicherheit auf den Schulwegen sorgen sollen.
Wenn am 21. August das neue Schuljahr beginnt, werden an den fünf Mettmanner Grundschulen 411 Mädchen und Jungen eingeschult. Sie fiebern diesem Tag sicherlich schon lange entgegen und freuen sich darauf, endlich Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen. Drei Wochen noch, dann werden sich die Erstklässler vermutlich zunächst in Begleitung eines Elternteils morgens auf den Weg zur Schule machen. Wie in den Vorjahren haben Verwaltung, Ordnungsamt, Straßenverkehrsbehörde und Baubetriebshof Maßnahmen erarbeitet, die zum Schulstart für mehr Sicherheit auf den Schulwegen sorgen sollen. „Wir wollen, dass alle Kinder sicher und unfallfrei zur Schule kommen“, sagt Bürgermeisterin Pietschmann und bittet Autofahrerinnen und Autofahrer, gerade zu Beginn des neuen Schuljahrs um besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.
Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde, des Ordnungsamtes und des Baubetriebshofes gehen die Gehwege im Umfeld der Schulen in der Ferienzeit ab und kontrollieren, ob sie gut und sicher zu begehen sind. Denn üppiges Grün kann für Schulkinder gefährlich werden, wenn ihnen durch Sträucher, Hecken oder Bäume die Sicht genommen wird, oder sie sogar auf die Straße ausweichen müssen, weil der Gehweg regelrecht zugewuchert ist. Deshalb bittet die Verwaltung alle Grundstückseigentümer, darauf zu achten, dass die Büsche und Hecken in ihren Gärten nicht zu weit in den öffentlichen Straßenraum reinragen. „Wo das der Fall ist, bitten wir die Grundstückseigentümer, Sträucher und Äste zurückzuschneiden“, sagt Nicole Piovesan, Abteilungsleiterin im Amt für Sicherheit und Ordnung. Kontrolliert werden aber auch Kreuzungs- und Einmündungsbereiche. Gräser und Büsche, die in die Höhe geschossen sind, werden vom Baubetriebshof gemäht und geschnitten.
Denn Autofahrer müssen beim Abbiegen freie Sicht haben, um andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Schulkinder, die eine Straße überqueren wollen, frühzeitig zu sehen. „Wir sind zuversichtlich, dass die Schulwege zu Schulbeginn in einem angemessenen Zustand sind“, sagt Thomas Gebhardt, der auf dem Baubetriebshof für die Unterhaltung der städtischen Grünanlagen verantwortlich ist.