Kurzfristige Sperrungen Vorbeugende Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Mettmann · Ende dieser Woche wird die Stadt Mettmann mit der Behandlung von Eichen im Stadtgebiet zur vorbeugende Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners beginnen.

Gespinst mit Häutungsresten und Kot des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea) an Eiche.

Foto: Jörg-Peter Wagner/wikipedia.org

Die Eichen werden mit einem biologischem Mittel (Biozid) mit dem Wirkstoff Bacillus thuringiensis eingesprüht. Das Mittel ist für Menschen ungiftig.

Die Brennhaare der Raupen, die ein Nesselgift enthalten, können bei Menschen allergische Reaktionen auslösen.

Behandelt werden Eichen auf Schulhöfen, Kindergartenflächen, Friedhöfen und Spielplätzen. Die Arbeiten übernimmt eine erfahrene Fachfirma. Während der Maßnahme kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Behinderungen kommen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.