Katholische Grundschule Eine vielversprechende Alternative
Mettmann · Der „Masterplan Schulen“ für die Stadt Mettmann beinhaltet unter anderem auch eine mögliche Lösung für die Raumprobleme der Katholischen Grundschule an der Neanderstraße. Zur Freude der Schulpflegschaft.
Seit Jahren schon herrscht Platzmangel in der Katholischen Grundschule an der Neanderstraße (KGS). Genauso lange setzt sich die Schulpflegschaft dafür ein, dem Problem abzuhelfen. Immer wieder appellierte sie an die Stadtverwaltung, sich der Sache anzunehmen.
Nun zeichnet sich tatsächlich eine Lösung ab. Im jüngst entwickelten „Masterplan Schule“ bleibt auch die KGS nicht unberücksichtigt. In einer Pressemitteilung dazu äußern sich die Schulpflegschaftsvorsitzenden Dr. Regina Lenz und Sylvia Cisowski zu den Plänen: Die Präsentation des „Masterplan Schulen“ beinhaltet demnach eine „Ad-hoc-Variante“, die in den letzten Wochen entwickelt wurde, um die Defizite an der KGS bereits ab Sommer 2024 zu beheben. Vorgeschlagen wird, das Toilettenhäuschen abzureißen und einen zweigeschossigen Modul-Bau mit Mensa, Toiletten, Klassen- und Aufenthaltsräumen auf dem Schulgelände zu errichten.
Die Schulpflegschaft hatte sich zuletzt für eine Nutzung des frei werdenden AOK-Gebäudes für die KGS stark gemacht, sagt aber nun: „Sofern sich nun, wie in der Sitzung präsentiert, andere Möglichkeiten auftun, stehen wir dem natürlich offen gegenüber.“
Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang noch, dass die Ferienbetreuung der OGS für die KGS-Kinder ab sofort in der Otfried-Preußler-Schule stattfindet.
Gleichwohl stünde die Forderung nach dem Ausbau der KGS nach nunmehr fünf Jahren immer noch im Raum: „Es muss sich in naher Zukunft an der räumlichen Situation an der KGS etwas ändern. Natürlich bestehen wir nicht auf der Nutzung des AOK-Gebäudes. Gerade auch im Hinblick auf die mögliche neue Perspektive. Wir freuen uns, dass eine vielversprechende Alternative gefunden werden konnte. Aber es muss dann auch kurzfristig eine Umsetzung erfolgen.“