Trainieren und regenerieren
(djd) · Laufen, Krafttraining, Tennis: Sport ist für viele ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Gerade Hobbysportler aber können das optimale Maß oft schwer einschätzen und folgen dem Motto "viel hilft viel" — besonders, wenn sie sich auf einen Wettkampf oder die neue Saison vorbereiten.
Dabei ist ungebremster Eifer meist kontraproduktiv, denn ohne ausreichende Erholung können Knorpel, Sehnen und Bänder geschädigt werden, was die Leistungsfähigkeit auf Dauer sogar beeinträchtigen und Schmerzen verursachen kann. Regeneration ist ein natürlicher Prozess, bei dem der Organismus nach intensiver Belastung Zellen, Organe oder Gewebe repariert. Der Körper passt sich so zudem höheren Anforderungen an. Zwischen zwei intensiven Trainingseinheiten sollte man es daher ein, zwei Tage ruhiger angehen lassen. Das muss bei normalem Muskelkater keine tagelange Untätigkeit bedeuten. Förderlich ist hier eher sanfte Bewegung wie Spazierengehen, leichtes Schwimmen sowie Massagen oder Wärme durch Sauna und Bäder. Zusätzlich lässt sich die Regeneration oft durch eine gezielte Nährstoffversorgung beschleunigen.
"Bewährt hat sich beispielsweise eine Kombination aus Kollagen-Peptiden, Magnesium und Kieselsäure. Sie gewährleistet eine effiziente Versorgung des Stütz- und Bewegungsapparates", erklärt Dr. med. Werner Lehner, Orthopäde aus München. "Rezeptfreie Produkte aus der Apotheke unterstützten die Funktionsfähigkeit von Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern." So könne man schnell wieder durchstarten. Hat man sich durch zu ehrgeiziges Training, einen falschen Tritt oder eine unglückliche Drehung verletzt, ist eine Pause angesagt, betonen die Experten vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die betroffene Stelle sollte hochgelagert und gekühlt werden. Erst wenn nichts mehr schmerzt, darf man mit dem Sport erneut loslegen. Halten Beschwerden länger als zwei Tage unvermindert an, ist ein Arztbesuch angeraten.