Grundschule Mettmann Mehr Raum zum Lernen an der OPS
Mettmann · Die Arbeiten für Ad-hoc-Maßnahme an der OPS sind in dieser Woche gestartet.
Nachdem die Grundschule Herrenhauser Straße bereits im Zuge der sogenannten Ad-hoc-Maßnahmen des Masterplans Schulen eine neue Mensa in Modulbauweise erhalten hat, die bereits zu Ferienbeginn für die Offene Ganztagsgrundschule (OGS) in Betrieb gehen wird, starteten am Mittwoch, 19. Juni, auch schon die Vorarbeiten für die räumliche Erweiterung an der Otfried-Preußler-Schule (OPS). Auf dem Gelände der Grundschule an der Goethestraße sollte mit den Arbeiten eigentlich erst in den Sommerferien begonnen werden, doch die Baufirmen haben jetzt noch Kapazitäten frei, um Fundamente zu gießen und Strom- und Wasseranschlüsse für die Modulbauten zu legen. „Das ist mit der Schulleitung abgestimmt. Die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten werden so gering wie möglich gehalten“, sagt Technischer Beigeordneter Tobias Janseps. Die OPS erhält eine zweigeschossige Anlage für insgesamt vier Klassenräume und vier Mehrzweckräume. Früher als geplant, nämlich am Freitag, 21. Juni, wird auch auf dem Gelände der Katholischen Grundschule an der Neanderstraße mit der Umsetzung der Ad-hoc-Maßnahme gestartet.
Die Grundschule bekommt ebenfalls eine zweigeschossige Modulanlage, in der eine Mensa inklusive einer Küche, drei Klassenräume, drei Differenzierungsräume und ein Mehrzweckraum eingerichtet werden. Auch dort wurde der vorgezogene Baubeginn mit der Schulleitung besprochen. Bis zum Schuljahresbeginn nach den Sommerferien werden die Ad-hoc-Maßnahmen an der OPS und der Katholischen Grundschule umgesetzt. Eine vierte Ad-hoc-Maßnahme ist am Heinrich-Heine-Gymnasium geplant. Die Schule bekommt eine zweigeschossige Modulanlage mit sechs Klassenräumen, die zum neuen Schuljahr fertig sein werden. „Ziel der Ad-hocs ist die schnelle Beschaffung von Raum, der fast an allen Schulen schon lange fehlt. Es fehlen Klassen, Fachräume und Mensen. Zum Start des neuen Schuljahres können sich die Schulen, die Kids und die Lehrerinnen und Lehrer auf eine deutlich verbesserte Lernsituation freuen“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann