Konzertabend Klang. Räume.Oberstadt. In der Oberstadt ist Musik drin

Mettmann · Am Samstag, 7. September, 19 bis 23.30 Uhr, lädt die Oberstadt-Initiative zum vierten Mal zum Konzertabend Klang. Räume.Oberstadt. ein.

Die Organistoren der Klangräume Oberstadt.

Foto: D. Herrmann

Siebzehn Konzerte von neun Bands auf sieben Bühnen, zwei unter freiem Himmel und fünf in ausgesuchten Lokalitäten – das Publikum der vierten Auflage von „Klang.Räume.Oberstadt“ darf sich schon jetzt auf einen tollen Sommerabend mit wundervoller Musik und interessanten Begegnungen freuen. Als Veranstalter fungiert die Stadt. Organisiert wird das Kulturereignis auch in diesem Jahr von der Initiative Oberstadt, allen voran Pascal Görtz als Programmverantwortlicher, Claudia Köther, Christian Schwarz, Gabi Förster, Rudi Barth und Klaus Bartel. Gemeinsam haben sie mit dem Format eine Erfolgsgeschichte begonnen die voraussichtlich auch in Zukunft fortgeschrieben wird. Über mangelnde Resonanz konnten sich die Macher bei den vorangegangenen Ausgaben nicht beklagen.

„Wir waren immer ausverkauft“, sagt Klaus Bartel. Zwischen 600 und 700 Tickets stehen zur Verfügung, der Vorverkauf hat bereits begonnen. Wer ein Ticket erwirbt erhält damit Zugang zu sämtlichen Konzerten, deren jedes eine halbe Stunde dauert. Die Auswahl der neun Bands oblag auch in diesem Jahr Pascal Görtz, der dank guter Kontakte eine Reihe Hochkaräter verpflichten konnte. Mit von der Partie sind: Raffael Seyfried mit minimalistischer neoklassischer Musik, der übrigens als einziger Künstler an diesem Abend in St. Lambertus auftritt; Jazz- und Pop-Sängerin Morea aus Berlin steht im Golden K auf der Bühne; die zwei Simmen von Mettmann spielen in der Kapelle Haus St. Elisabeth; Kit Kat singt in der Kulturvilla; die Band Sympathique steht auf der Bühne Oberstraße, das Trio Ladas / Oetz / Rastani auf der Bühne Mittelstraße; Phil Siemers präsentiert seine Songs im Golden K und das New Quintet gibt sich im Mezzanotte die Ehre.

Wie der Name der Veranstaltung verrät, spielen die Räumlichkeiten eine entscheidende Rollen. Das Publikum soll eintauchen in die Oberstadt, das einzigartige Ambiente erleben und dabei tolle Musik hören. Auf jedes Konzert folgt eine halbe Stunde Pause – Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche. Und natürlich für einen Imbiss oder ein Getränk; beides steht reichlich zur Auswahl – auch dank der örtlichen Gastronomie die sich ebenfalls am Gelingen des Abends beteiligt. Stephan Reichstein von der Wirtschaftsförderung der Stadt sieht in der Veranstaltung einen „riesigen Mehrwert für die Mettmanner Kulturszene“. Darüber hinaus werde die Besucherzahl in der Innenstadt dadurch gefördert. „Viele“, so Reichstein, „kommen wegen der Klang.Räume. erstmals nach Mettmann und haben diesen Aha-Effekt, wenn sie dann zum ersten Mal in der Oberstadt stehen.“

Karten für Klang.Räume.Oberstadt. gibt es im Vorverkauf für 18 Euro im Reisebüro Növermann, Freiheitstraße 12 oder an der Abendkasse für 20 Euro.

Weitere Informationen unter www.klangraeume-oberstadt.de

(dir)