Bilder des finnischen Malers Rauno Luttinen im Rathaus Die „lyrische Landschaft“ der Stadt

Mettmann · Die niederbergische Landschaft, die kleinen gemütlichen Ecken Mettmanns mit der bergischen Architektur und den alten, geschichtsträchtigen Gebäuden mag Rauno Luttinen ganz besonders. Mit einer expressiven Farbpalette hat der finnische Maler zahlreiche Bilder mit Mettmanner Motiven geschaffen.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Sami Luttinen bei einem Rundgang durch die kleine Ausstellung im Rathaus.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Sechs dieser Bilder, die in den vergangenen Jahren entstanden sind, hängen jetzt im Lichthof des Rathauses im ersten Stockwerk und leuchten bunt von den schneeweißen Wänden.

„Es sind wirklich wunderschöne Arbeiten, die ausgezeichnet hierhin passen“, zeigte sich Bürgermeister Thomas Dinkelmann begeistert. Luttinens Sohn, Sami Luttinen, hatte die Idee, die expressiven Werke seines Vaters im Rathaus auszustellen, nachdem sie vor zwei Jahren in der Kulturvilla gezeigt worden waren. „Ich finde es toll, dass wir die Bilder hier ausstellen können“, dankte Luttinen Bürgermeister Dinkelmann.

Sami Luttinen, Opernsänger an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, lebt mit Ehefrau und Opernsängerin Laura Nykänen, und den gemeinsamen Kindern seit 1998 in Mettmann. „Mein Vater hat uns oft in Mettmann besucht. Er liebt Mettmann und seine Landschaft. Ich schicke ihm öfter Fotos von Mettmann und der Umgebung, die er dann malt“, erzählte Luttinen.

Bei der Auswahl der Bilder fürs Rathaus hat sich Sami Luttinen für Arbeiten entschieden, in denen „die lyrische Landschaft Mettmanns“ dargestellt wird, in denen es um das Feiern und das gemütliche Beisammensein von Menschen geht und um besondere Stadtansichten“.

Nachdem der Lichthof neu gestaltet und möbliert wurde, laden die Acrylbilder jetzt Gäste und Besucher des Rathauses zu einem kleinen Rundgang durch Mettmann ein – zur Goldberger Mühle, der Schäfergruppe in der Fußgängerzone oder zum Kino in der Oberstadt. Die Bilder können auch erworben werden. Interessenten können sich an das Sekretariat des Bürgermeisters wenden.