"Maxi", "Robbie", "Turbo-Lilly" und "schneller Schatten" heißen die vier afrikanischen Achatschnecken, die in den Nachmittagsstunden der SKFM-Schulbetreuung mit ihrem lässigen, geschmeidigen Wesen die Kinder in ihren Bann ziehen. Das Schneckenkino hat eine sehr beruhigende Wirkung auf die Schülerinnen und Schüler. Mit fließenden Bewegungen vollführen die "Einfüßer" akrobatische Übungen, wenn sie über den oberen Rand des umgekippten Blumentopfes ins Innere kriechen. Mit ihren über 2000 Zähnen auf der Raspelzunge knabbern sie eckige Löcher in den Salat und machen sich mit Heißhunger über die angebotenen Champignons her. In ihrem Häuschen haben sie neben den lebenswichtigen Organen auch einen Wasserspeicher, der sie wochenlang — wenn nicht sogar Monate — ohne Wasser auskommen lässt. Ihr Gehäuse kann bis zu 13 Zentimeter groß werden. Der Kinder-Schneckendienst kümmert sich zusammen mit "Schneckenmama" Uta Wittekind täglich um frisches Futter und Badewasser für die Tiere. Offenbar fühlen sich die Schnecken rundum wohl: denn es hat auch schon Nachwuchs gegeben, der bereits erfolgreich in eine andere Einrichtung v