Übergabe der Grundschule Herrenhauser Straße Neue Mensa: „Kinder fühlen sich hier wohl“
Mettmann · Noch vor dem eigentlichen Start ins neue Schuljahr war an der Grundschule Herrenhauser Straße die neue Mensa eröffnet worden. Zusammen mit einer Schülerin hatte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann ein Band zerschnitten und so symbolisch die Übergabe der Mensa an die Schule gefeiert.
Bereits vor den Sommerferien hatten die Vorarbeiten für die neue Mensa, die in Modulbauweise errichtet wurde, begonnen. Neben der Mensa wurden in dem eingeschossigen, rund 200 Quadratmeter großen Komplex eine Küche und zwei Nebenräume eingerichtet. In den Sommerferien wurden außerdem im Schulgebäude Umbaumaßnahmen zur Schaffung von Differenzierungsräumen durchgeführt.
„Das Mensa-Interim ist von der Stadt für 24 Monate angemietet worden. Bis dahin soll die Schule eine dauerhafte Erweiterung erhalten. Die Kosten für sämtliche Vor- und Nacharbeiten, den Innenausbau und die Miete der Mensa beträgt rund 250.000 Euro“, so Projektleiterin Mechthild Klöcker. Bei der neuen Mensa an der Grundschule Herrenhauser Straße handelt es sich um eine von insgesamt vier sogenannten Ad-hoc-Maßnahmen, die im Rahmen des Masterplans Schulen umgesetzt werden und auch an der OtfriedPreußler-Schule, der Katholischen Grundschule und am Heinrich-Heine-Gymnasium für eine Entlastung der beengten Raumsituation sorgen sollen, bis feste Erweiterungsbauten an diesen Schulen fertiggestellt sind.
„Die Kinder fühlen sich in der neuen Mensa wohl“, berichtet Kirstin Gansauge, die Leiterin der OGS an der Herrenhauser Straße. Der Speiseplan richte sich nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Dreimal in der Woche soll es vegetarisches Essen geben.
