Mettmann feiert sich selbst

Mettmann · Irgendwie ging es mal wieder viel zu schnell vorbei, das Mettmanner Heimatfest. Gerade eben eröffnete Bürgermeister Thomas Dinkelmann am Freitagabend noch mit seinem traditionellen Fassanstich den mittlerweile 42. Markt, da räumten die Trödelmarktbetreiber am Sonntag auch schon wieder ihre Stände leer.

Impressionen vom Mettmanner Heimatfest
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So ist es eben, wenn es schön ist - die Zeit vergeht wie im Flug.

(tb) Dazwischen lagen eine ganze Menge gute Laune, beste Musik, hervorragendes Essen und ganz viel Mettmann. Zahlreiche Besucher tummelten sich auch in diesem Jahr auf dem historischen Marktplatz. Bereits am Eröffnungsabend mit der Band "One Night Stand" gab es in dem Bereich vor der Bühne, die in diesem Jahr links vom Kirchenportal zu finden war, kaum mehr ein Durchkommen. Wer es etwas ruhiger suchte, für den gab es ausreichend Ausweichflächen um die Kirche herum. Die insgesamt rund 25 Verkaufsstände sorgten auf der gesamten Runde für eine aufgelockerte Mischung.

"Wir haben es den Vereinen zu verdanken, dass wir auch in diesem Jahr wieder das Heimatfest feiern können", ist sich Dinkelmann bei seinem Grußwort sicher. Und die Besucher zeigten sich dankbar, in dem sie die etlichen Angebote rund um Chilli con carne, Kibbeling, Krustenbraten, Flammkuchen und vieles mehr ausgiebig nutzten. Der Samstag war mit seinem traumhaften Wetter nicht weniger gut besucht. Höhepunkt dürfte an diesem Tag jedoch die Band Moodisch gewesen sein. Die jungen Musiker wussten, wie sie mit einer bunten Mischung aus Pop, Rock, Reggea, Soul und Hiphop die Menge mitreißen konnte.

Der Sonntag gehörte traditionell den Trödlern. Bereits am Eingang der Fußgängerzone begrüßten etliche Stände die Besucher. Diese führten quer durch die Innenstadt bis zum Jubiläumsplatz. Bücher, Geschirr, Kleidung und weiteres Trödelgut wechselte unter blauem Himmel den Besitzer. Auf der Marktbühne wiederum gab es eine bunte Mischung Mettmanner Musikangebote. Das kürzlich gegründete Stadtorchester sorgte bereits für gute Laune. Die Lambertuschöre im Anschluss gaben mit ihrer teilweise weltlichen Chorliteratur ebenfalls ihr Bestes und begeisterten die Zuschauer. Bis in den frühen Abend durfte noch gefeiert werden, bis es auch an diesem Sonntag wieder hieß: Schön war's, bis zum nächsten Jahr!