Mettmann macht sich fit Gewinn für die ganze Stadt

Mettmann · Der Comberg Park ist um eine Freizeitmöglichkeit reicher und weitere sollen folgen. Unterstützt von der Stadt Mettmann finanziert der Bürgerverein Metzkausen neue Geräte für Spiel und Sport.

Peter Kuhlmann (Bürgerverein), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Mischa Kuhlmann (Bürgerverein), Gregor Neumann (Bürgerverein) und Ellen Breuckmann ( Abteilung Grünflächen) an der neuen Rundlauf-Tischtennisplatte im Combergpark.

Foto: D. Herrmann

(dir) Erster Test für die neue Tischtennisplatte im Comberg Park: Um das Spielgerät gruppiert haben sich Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Mischa und Peter Kuhlmann vom Bürgerverein Metzkausen sowie dessen Vorsitzender Gregor Neumann.

Ein echter Ballwechsel will sich nicht einstellen, die technischen Fähigkeiten der Aktiven lassen ein wenig zu wünschen übrig, aber Spaß haben sie und nur darauf kommt es am Ende an. Rund 6.500 Euro hat der Bürgerverein Metzkausen in die Hand genommen, um den Freizeitwert des Combergparks mit weiteren Sport- und Freizeitgeräten zu erhöhen. Es ist quasi eine Art Ersatz für die vielen Veranstaltungen, die der Verein normalerweise durchführt, die aber dieses Jahr wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden können. Die Stadt leistet bei der Aktion finanzielle Unterstützung. Bislang steht nur die Rundlauf-Tischtennisplatte an Ort und Stelle, die anderen Geräte, darunter ein Turnreck, ein Karussell und ein Wipptier für den Spielplatz lassen aufgrund coronabedingter Lieferverzögerungen noch auf sich warten, sollen aber baldmöglichst zur Verfügung stehen. Bürgermeister Thomas Dinkelmann zeigte sich bei der offiziellen Vorstellung der Initiative im Combergpark begeistert: „Wir haben in Metzkausen immer wieder dieses Zusammenspiel zwischen bürgerschaftlichem Engagement und städtischer Arbeit. Und es ist immer wieder erfolgreich.“

Diese Kooperation, so Dinkelmann, sei ein Gewinn für die ganze Stadt. Gregor Neumann, Vorsitzender des Bürgervereins Metzkausen, wies darauf hin, dass man die Verteilung von Fitness- und Spielgeräten im Park so gestaltet habe, dass sich die verschiedenen Altersgruppen dabei nicht ins Gehege kommen. Überdies habe man nicht vor den Charakter des Parks maßgeblich zu verändern, indem man das Gelände mit Geräten vollpacke. Neumann: „Der Combergpark ist eine Oase der Erholung und das soll auch in Zukunft so bleiben.“

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