Beschwerden über Salz auf Rad- und Gehwegen
Mettmann · Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt Mettmann sind aufgrund der frostigen Nachttemperaturen derzeit jeden Morgen im Einsatz, um die Straßen und die Rad- und Gehwege zu kontrollieren und bei Bedarf gegebenenfalls punktuell zu streuen.
Die Stadt informiert über die Salzausstreung: "Das Salz ist auf Grund der Witterung fast ohne Feuchtigkeit, also sehr fein und sehr trocken. Für die großen Räumfahrzeuge stellt dieses Salz kein Problem dar, da für sie das Salz mit Sole vermischt wird. Die Streueinrichtungen der Schmalspurschlepper sind auf die niedrigste Streustufe eingestellt. Das Salz staubt beim Ausbringen extrem, da die kleinen Vorrichtungen der Schlepper das vermischte Trockensalz nur ohne Salzsole streuen können.
Dadurch sehen die Wege stark versalzen aus. Es wurde aber nicht mehr Salz gestreut als absolut notwendig. Die gleiche Menge Salz in einer groben Körnung mit Solegemisch würde kaum auffallen. In den vergangenen Tagen hatten sich Bürger über zu viel Salz auf Rad- und Gehwegen beschwert.
Durch die trockene Witterung der letzten Wochen trocknet das ausgebrachte Salz noch mehr und bildet einen feinen Salzfilm. Ohne Niederschläge bleibt das Salz natürlich auf den Flächen liegen. Schneefälle, Regen und wechselnde Temperaturen zwischen -2 bis + 5 Grad führen dazu, dass sich das Salz auflöst und nicht mehr sichtbar ist. Der Einsatz der Kehrmaschine ist derzeit aufgrund der Temperaturen nicht möglich. Sobald die Witterung es zulässt, wird eine Reinigung veranlasst."