Darüber hinaus stünden in dieser Woche alle "regulären" Austauschaufträge von bereits im vergangenen Jahr vorhandenen "Altbehältern" gegen neue Restmülltonnen in anderer Größe an, da der Austausch solcher Restmülltonnen selbstverständlich an den jeweiligen Leerungstag gebunden sei.

Gleichermaßen erreichen den Baubetriebshof bereits seit Beginn der Verteilung der neuen Restmülltonnen zahlreiche Tauschanfragen für Abfallbehälter, die zwar bereits wie bestellt und wunschgemäß ausgeliefert, jedoch vom Grundstückseigentümer in versehentlich falscher Größe bestellt wurden. Meistens handelt es sich dabei um Restmülltonnen, die sich nun als zu klein erwiesen haben und daher nicht für die regelmäßige Restmüllentsorgung ausreichen. Aber auch gegenteilige Fälle gibt es, wonach Behälter bestellt wurden, die für den tatsächlichen Entsorgungsbedarf viel zu groß sind. Laut den satzungsrechtlichen Regelungen wären solche Änderungen eigentlich erst zum 1. April 2015 zu beantragen und entsprechend abzuwickeln. Die Stadt Mettmann erledigt aber auch solche Wünsche kundenorientiert noch im Januar, damit keiner auf seinem Restmüll sitzen bleibt oder übermäßig mit Abfallgebühren belastet wird.

Dazu Abfallberater Wolfgang Orts: "Momentan stehen bei uns die Telefone nicht mehr still. Und auch rund um die Uhr erreichen uns per E-Mail Anfragen und Sonderwünsche. Dies schränkt natürlich zurzeit die Erreichbarkeit des Baubetriebshofes ein und hat ungewohnt längere Bearbeitungszeiten zur Folge. Wir tun garantiert unser Bestes und versuchen, alle Reklamationen, Änderungswünsche und Austauschaufträge unbürokratisch und schnellstmöglich abzuwickeln. Aber bitte mit der gebotenen Geduld!"

Änderungsanträge, die jedoch erst nach dem 31. Januar bei der Stadt Mettmann eingehen, können dann tatsächlich auch erst zum 1. April 2015 umgesetzt werden.