"Die Mettmanner waren sehr aufgeschlossen und wir haben ein gut gemischtes Publikum vorgefunden", sagte Willicks nach den Aufnahmen dem Schaufenster Mettmann. Die geborene Kamp-Lintforterin, die seit 2010 mit ihre Sendung im WDR zu sehen ist, setzt sich in ihrer Sendung für den Verbraucherschutz ein. "Themen wie die Mogelverpackungen gehen den Menschen nahe, sie merken, dass da häufig etwas schief läuft, können dies jedoch oft nicht direkt benennen. Wir setzen uns für die Kundenbelange ein und kontaktieren dann die Hersteller", sagte Yvonne Willicks. "Viele Firmen blocken allerdings und möchten gar nichts zu dem Thema sagen. Überhaupt ist das wie bei Sisyphos, doch wir bleiben dran und 'nerven' die Firmen weiter für unsere Zuschauer."

Gefragt, warum sie ausgerechnet nach Mettmann gekommen sei, sagte sie: "Das Konzept des WDR sieht vor, dass die Moderatoren vermehrt 'in die Region' gehen, um die Verbindung zu den Zuschauern zu festigen. Wir gehen weg von den großen Städten wie Köln und Düsseldorf und wollen mehr direkt vor Ort sein. Da wo die Menschen leben, die uns zuschauen. Mettmann ist eine schöne Stadt und die Königshof-Galerie bietet sich für Aufnahmen perfekt an."

Die Sendung wird am 10. Februar im WDR-Fernsehen von 18.20 bis 18.50 Uhr ausgestrahlt.