Und natürlich geht der Kalender nicht nur wegen seines dekorativen Erscheinungsbildes jedes Jahr weg wie warme Semmeln, sondern vor allem, weil die Chance auf einen der Preise hoch ist – nahezu jeder zehnte Kalender gewinnt. „Angesichts der riesigen Nachfrage haben wir die Auflage in diesem Jahr noch einmal um 300 Stück erhöht“, sagt Jürgen Jülich vom Lions Club Mettmann-Wülfrath. Ebenfalls gestiegen ist der Preis, nämlich von 6 auf 7 Euro. Doch das Geld ist in jedem Fall gut angelegt, denn einmal mehr geht der Erlös zu 90 Prozent unmittelbar an die vom Lions Club unterstützten Hospizeinrichtungen, darunter auch der ambulante Kinderhospizdienst in Mettmann.

Im vergangenen Jahr flossen an das Bergische Kinderhospiz Burgholz Wuppertal und den Ambulanten Kinderhospizdienst Düsseldorf (AKHD) jeweils 7.500 Euro. Geld das gerade jetzt, in Zeiten von Krieg, Pandemie und Inflation dringend von den Einrichtungen gebraucht wird. Das Spendenverhalten der Menschen habe sich verändert, berichtet Corinna Walker vom AKHD.

Viel Geld fließe in die Unterstützung von Hilfsprojekten für die Ukraine. Gleichzeitig aber steige der Bedarf der Hospizdienste, beispielsweise durch Flüchtlingsfamilien mit kranken Kindern. Darüber hinaus habe es während der Pandemie weniger Veranstaltungen gegeben, bei denen auf die wichtige Hospizarbeit hätte aufmerksam gemacht werden können. Wer also einen Kalender kauft, eröffnet sich selbst nicht nur eine große Chance auf hochwertige Preise, sondern tut zugleich ein gutes Werk. Jürgen Jülich: „Wir hoffen auf die Unterstützung der Menschen in Mettmann.“

An folgenden Verkaufsstellen ist der Lions-Adventskalender ab dem 2. November erhältlich:

Miss Fox, Freiheitstraße 1-5; Biber Apotheke, Jubiläumsplatz 3 und Lavalplatz; Karabusta Kaffeerösterei in der Galerie Königshof; Praxis Dr. Scherer, Jörissenstraße 12

Haarmoden Zacharias, Peckhauser Straße 10; Blumen Flüchter, Peckhauser Straße 10

Wülfrath

Arztpraxis Dr. Ingo Winkelmann, Zur Loev 21; Männing – hören – sehen – erleben, Kirchplatz 17