Einführung des Selbstverbucherterminals für die Medienausleihe und -rückgabe Diskret ausleihen

Mettmann · Die Stadt feiert „einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Digitalisierung der Stadtbibliothek: So gab es nun die offizielle Einführung des Selbstverbucherterminals für die Medienausleihe und -rückgabe.

Beigeordneter Marko Sucic (l.) und Abteilungsleiter Michael Wiesenhöfer mit den Biliotheksmitarbeiterinnen Denise Waldt, Leiterin Ursula Leifeld, Iryna Ostapenko und Petra Kampf (v. l.).

Foto: Stadtbibliothek Mettmann

Das Projekt zur Zukunftsausrichtung der Stadtbibliothek wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert und umfasst die Einführung von RFID-Technik, zwei Selbstverbucherterminals mit EC-Zahlfunktion, ein Sicherungsgate sowie Präsentationsmöbel im Eingangsbereich.

Was sind für die Stadt die Vorteile dieser neuen Technik?

Kundinnen und Kunden können kontaktlos, unabhängig und diskret ausleihen, da niemand den Verbuchungsvorgang beobachtet. Aufgrund der Stapelverbuchung werden die Wartezeiten während der Stoßzeiten verkürzt. Das Team der Stadtbibliothek hat so mehr Zeit für Beratung und Information.

Wie funktioniert die RFID-Technik?

RFID ist die Abkürzung für Radio Frequency Identification (Funkerkennung). Daten, die auf einem RFID-Chip (Transponder) gespeichert sind, werden berührungslos und ohne Sichtkontakt gelesen und verarbeitet. Diese Transponder wurden an den Medien angebracht, die somit anhand der darauf gespeicherten Daten automatisch und schnell identifiziert werden können. Der Chip enthält weder personenbezogene Daten noch Informationen zu den entliehenen Medien. Auch beim Verbuchungsvorgang werden keine zusätzlichen Daten gespeichert. Auf der Ablagefläche des Selbstverbucherterminals werden die Informationen mit Radiowellen übertragen und die Medien können mit Hilfe des Touchscreens ausgeliehen oder zurückgegeben werden.