Neugestaltung der Innenstadt wird 2019 fortgesetzt
Mettmann · Die Umbaumaßnahmen, die zuletzt in der Innenstadt durchgeführt wurden, sind abgeschlossen und abgenommen. Dies hat Dr. Stephan Kopp, Abteilungsleiter Bauen und Gebäudemanagement, am Mittwochabend, 14. November, im Ausschuss für Bauen und wirtschaftliche Betriebe berichtet.
Die Bepflanzungen werden aber nicht mehr in diesem Jahr, sondern erst zu Beginn des neuen Jahres vorgenommen, so Dr. Kopp. Der Umbau der ehemaligen Baustelleneinrichtungsfläche an der unteren Johannes-Flintrop-Straße in einen provisorischen Parkplatz beginnt Ende diesen Monats und wird, wenn das Wetter es zulässt, noch in diesem Jahr baulich fertig gestellt, berichtete Dr. Kopp weiter. Auf dem Grundstück gab es Probleme mit dem ehemaligen Kanalanschluss des Tankstellengrundstücks, der für die zukünftige Entwässerung des Parkplatzes genutzt werden soll.
Dadurch haben sich die Arbeiten, die eigentlich nach Ende der Baumaßnahme Schwarzbachstraße beginnen sollten, verzögert. Die Probleme konnten inzwischen gelöst werden. Es ist allerdings möglich, dass die Markierungsarbeiten auf dem provisorischen Parkplatz witterungsbedingt erst Anfang des kommenden Jahres erfolgen können.
Mit der Neugestaltung der Mühlenstraße und der Orthsgasse, die im Zuge der Innenstadt-Erneuerung noch ansteht, wird im kommenden Jahr begonnen. Der Verwaltung wurde von der Bezirksregierung in Aussicht gestellt, dass das Geld, das für die Umgestaltung der Mühlenstraße eingespart wird (weil das alte "Waschbrett" nicht durch neue Überdachung, sondern durch ein Platanendach ersetzt wird), für den Umbau der Orthsgasse verwendet werden darf. Im Februar sollen die Baumaßnahmen ausgeschrieben werden, so dass Ende März, Anfang April 2019 mit den Arbeiten begonnen werden kann. Anschließend wird die Bismarckstraße neu gestaltet.
Für diese drei Baumaßnahmen liegen die Förderbescheide des Landes bereits vor. Der Umbau der Orthsgasse kostet rund 200.000 Euro, die Umgestaltung der Mühlenstraße rund 850.000 Euro und die Neugestaltung der Bismarckstraße rund 550.000 Euro. Das Land trägt davon jeweils 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.