Mit Umweltschutz neue Arbeitsplätze schaffen

Kreis · Die Umwelt- und Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen und im Kreis Mettmann gehören zu den Branchen mit dem größten Steigerungsraten sowohl beim Umsatz wie auch bei der Schaffung zusätzlicher Beschäftigung.

Peter Knitsch

Foto: Bündnis 90/Die Grünen

Dies ist das Ergebnis des Umweltwirtschaftsberichts, der im Auftrag von Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel von dem renommierten Beratungsunternehmen Prognos AG erstellt worden ist. "Mit zahlreichen Unternehmen wie etwa dem weltweit bekannten Hersteller für besonders energiesparende Pumpen, der Grundfos AG mit Sitz in Erkrath, profitieren auch die Städte im Kreis Mettmann von diesem Trend", weiß Peter Knitsch, Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen zur Landtagswahl. Die Umweltwirtschaft in NRW konnte innerhalb von 3 Jahren ihren Umsatz um 15,6 % steigern. Inzwischen arbeiten fast 350.000 Beschäftigte in unserem Land im Bereich der regenerativen Energien, der Wasser- und Abfallwirtschaft, im Recycling von Abfällen oder anderen Umweltthemen. Zudem ist die Umweltwirtschaft besonders exportstark, in vielen Ländern dieser Welt ist Umweltschutz "made in NRW" gefragt: Jährlich fast 9 Milliarden Euro Ausfuhrvolumen führen zu einem Weltmarktanteil der NRW Umweltwirtschaft von starken über 2 %!

Peter Knitsch: "Mehr Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz ist nicht nur zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen notwendig, sondern gleichzeitig auch kluge, zukunftsweisende Wirtschaftspolitik und schafft Arbeitsplätze. Hohe Umweltstandards schaden unseren Unternehmen nicht, sondern ganz im Gegenteil, sie profitieren von der weltweit steigenden Nachfrage nach modernen Umwelttechnologien. Eine klassische win — win Situation!" Bündnis 90/Die Grünen möchten diesen Wirtschaftsbereich in den nächsten fünf Jahren weiter stärken. Peter Knitsch ist überzeugt: "Auch die Städte im Kreis Mettmann werden davon profitieren, wenn wir diesen erfolgreichen Weg der letzten Jahre fortsetzen. Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze, sondern lassen sich in den meisten Fällen hervorragend miteinander verbinden!"