"Metzkausen schützen: Inbetriebnahme CO-Pipeline stoppen!"

Mettmann · Die Inbetriebnahme der CO-Pipeline, die auch um Mettmann-Metzkausen vorbei führen wird, stellt laut SPD ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für die Bürger im Kreisgebiet dar.

Die SPD-Landtagskollegen aus Mettmann, Heiligenhaus, Duisburg, Solingen und Düsseldorf sind gegen die Pipeline.

Foto: SPD

"Aus diesem Grund trete ich vehement dafür ein, den Betrieb ein für alle Mal und endgültig zu verhindern. Es kann nicht sein, dass eine Pipeline mit hochgiftigem Kohlenmonoxid (CO) durch ein solch dichtbesiedeltes Gebiet führt und einige Industrievertreter diese auch noch unterstützen. Sie gehen fahrlässig mit der Gesundheit der Mettmannerinnen und Mettmanner um", äußert Landtagsabgeordneter Volker Münchow seine Bedenken.

Obwohl die Pipeline bereits verlegt ist, darf sie aufgrund eines Richterbeschlusses nicht in Betrieb genommen werden. Doch das Bundesverfassungsgericht hat im Januar 2017 die Vorlage des Oberverwaltungsgerichtes Münster leider als nicht hinreichend begründet zurückgewiesen. "Der Ball liegt somit wieder beim Land NRW. Gemeinsam mit meinen SPD-Landtagskollegen aus Mettmann, Heiligenhaus, Duisburg, Solingen und Düsseldorf werden wir alles daran setzen, wegen der erheblichen Sicherheitsmängel dieses Projekt zu stoppen. Kohlenmonoxid (CO) sollte einzig und allein in der chemischen Fabrik produziert und verarbeitet werden. Denn nur unter diesen Umständen sind die Gefahren, die damit einhergehen, beherrschbar", stellt Münchow seine klare Haltung dar.

(Schaufenster Mettmann)