Kürbis-Wettbewerb Prächtig, aber leider nicht schwer genug

Mettmann · Im Wettbewerb „Vom Kompost zum Kürbis“ schafften es die Mettmanner Teilnehmer zwar nicht nach ganz vorn. Aber die Kinder der Kita Teichstraße freuten sich immerhin über das dickste Ding der Stadt.

Was für ein Prachtexemplar: Joshua Leuchtmann. Auszubildender in der städtischen Kita Teichstraße, und die Kinder hatten an diesem Kürbis ganz schön zu schleppen.

Foto: Stadt Mettmann

18,5 Kilo hat der schwerste Mettmanner Kürbis auf die Waage gebracht. Das reichte aber leider nicht für einen der vorderen Plätze beim diesjährigen Kürbis-Wettbewerb „Vom Kompost zum Kürbis“, den der Kreis Mettmann jedes Jahr für Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und Ogatas in allen zehn Städten des Kreises ausrichtet. Dennoch waren die Kinder der städtischen Kita Teichstraße mächtig stolz auf ihren prächtigen Kürbis.

14 Mettmanner Einrichtungen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt, so viele wie schon lange nicht mehr. Mettmanns neuer Abfallberater Patric Bialk hatte in den Schulen und Kitas mit Erfolg die Werbetrommel gerührt und den Kitas persönlich den Kompost für das Kürbis-Projekt vorbeigebracht.

„Es war kein gutes Jahr für Kürbisse, weil es viel zu warm und zu trocken war. Die Pflanzen haben sich nicht gut entwickelt“, so Bialk. Viele Kürbisse wären recht klein geblieben und hätten nur zwischen 1,5 und 2,5 Kilo gewogen. Wo die Kürbisse dennoch ordentlich zulegten, hatten die Einrichtungen auch für die Wochenenden und die Ferienzeit einen Gießdienst eingerichtet, so Bialk.

Kreisweit hatten 4755 Kinder in 267 Gruppen und Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen. Nach den Osterferien waren die Kürbiskerne zunächst in Blumenerde vorgezogen worden, bevor sie draußen im Kompost ausgepflanzt wurden, der vom Kreis und der Kompostierungsgesellschaft Düsseldorf/Kreis Mettmann (KDM) zur Verfügung gestellt wurde.