Kopfsteinpflaster auf dem Jubiläumsplatz ist eine Herausforderung Ebener Weg über den „Jubi“

Mettmann · Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität stellt das Kopfsteinpflaster auf dem Jubiläumsplatz eine Herausforderung dar. Die Stadt hat nun nachgebessert.

 Von der Bushaltestelle an der Schwarzbachstraße bis zur Rampe des Kreissparkassengebäudes reicht der neue Ebene Betonsteinpflasterweg.

Von der Bushaltestelle an der Schwarzbachstraße bis zur Rampe des Kreissparkassengebäudes reicht der neue Ebene Betonsteinpflasterweg.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Drei Wege aus Betonsteinpflaster sollen das Überqueren des gepflasterten Jubiläumsplatzes für gehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Menschen künftig erleichtern.

Dem Vorschlag der Verwaltung, die Begehbarkeit des Platzes zu verbessern, hatte die Politik Ende des vergangenen Jahres zugestimmt. Inzwischen wurde der erste, 2,50 Meter breite Betonsteinpflasterweg von der Bushaltestelle des Jubiläumsplatzes an der Schwarzbachstraße bis zur Rampe des Kreissparkassengebäudes angelegt. Weitere Wege werden von der Mühlenstraße zur Poststraße und zur Bushaltestelle an der Schwarzbachstraße in das Kopfsteinpflaster des Platzes gelegt.

Die Verwaltung hatte zusammen mit dem Seniorenrat und der Schwerbehindertenvertretung diese Wegeachsen festgelegt. Die barrierefreien Verbindungen können während des Wochenmarktes und bei Veranstaltungen auf dem Jubiläumsplatz nur eingeschränkt benutzt werden. Lediglich der Weg zwischen Mühlenstraße und Poststraße wird auch während der Marktzeiten vollständig begehbar sein. Das Pflaster auf dem Jubiläumsplatz war vor vielen Jahren sogar abgeschliffen worden. Doch auch danach beschwerten sich noch viele Menschen über das holprige Kopfsteinpflaster.