Dinkelmann möchte Runden Tisch von Fraktionen, Anwohnern und Gastronomen

Mettmann · Bürgermeisterkandidat Thomas Dinkelmann äußert sich zu den Ruhezeiten für die Außengastronomie in der Oberstadt. "Jetzt wird der Ruf nach einer Verlängerung der sommerlichen Betriebszeiten lauter.

Doch ganz so einfach ist die Sache nicht!"

Dinkelmann schreibt: "Im Charakter ist die historische Oberstadt einschließlich Markt ein gewachsenes und klassisches Mischgebiet. Die Nutzungen der Gebäude sind vielfältig. Wohnen, Gastronomie und Einzelhandel teilen sich den Altstadtkern. Besonders attraktiv ist der schönste Teil unserer Stadt auch für Besucher und Gäste. Bei einer Regelung der Ruhezeiten muss es also darum gehen, die unterschiedlichen Interessen gerecht miteinander zu vereinbaren."

Thomas Dinkelmann glaubt, "eine faire Lösung für alle lässt sich nur finden, wenn auch alle Betroffenen daran mitwirken können." Der Antrag von SPD und FDP, die Betriebszeiten für die Außengastronomie im Sommer auf 23 bzw. 24 Uhr zu verlängern, sei zwar aus Sicht der Wirte und ihrer Gäste positiv, beziehe aber die Anwohner nicht mit ein. "So gibt es am Ende Gewinner und Verlierer." Dinkelmann sagt, dass die Anwohner mit "ins Boot" gehörten, wenn ein guter Kompromiss gefunden werden solle. "An einem runden Tisch mit allen Betroffenen sollten auch die Ratsfraktionen Platz nehmen. Sie können anschließend für eine ausgewogene Regelung stimmen, die von Anwohnern, Wirten und Gästen gleichermaßen getragen wird. So werden alle zu Gewinnern."

(Schaufenster Mettmann)