Stadtbibliothek Wiedereröffnung mit Sicherheitskonzept
Mettmann · Unmittelbar vor der Wiedereröffnung der Stadtbibliothek nach der corona-bedingten Schließung im März hat sich Bürgermeister Thomas Dinkelmann am Montag, 11. Mai, ein Bild von der Umsetzung des Sicherheitskonzept des Bibliotheksteams gemacht.
„Hier ist alles gut vorbereitet. Jetzt können wir die Bibliothek wieder öffnen“, stellte er fest und dankte der Leiterin Ursula Leifeld und ihren Mitarbeiterinnen Petra Kampf und Iryna Ostapenko.
„Wir sind gespannt, was uns erwartet, wie groß der Andrang in den kommenden Tagen wird“, sagte Ursula Leifeld. Zunächst einmal werden maximal zehn Kunden in die Bibliothek hereingelassen. Die Kontaktdaten der Kunden werden notiert. „Und sie müssen natürlich eine Maske tragen“, so Ursula Leifeld.
Auf dem Teppichboden haben die Bibliothekmitarbeiterinnen mit weißem Klebeband Abstandsmarkierungen angebracht. Im Eingangsbereich können sich die Besucher die Hände desinfizieren. Die Mitarbeiterinnen am Empfang tragen große Plastikmasken vor ihrem Gesicht, außerdem werden sie durch Schilde aus Plexiglas geschützt. Am Ende ihres Besuchs weisen weiße Pfeile auf dem Boden und rot-weißes Flatterband den Kunden den Weg zum Ausgang.
Schmökern in den Sitzecken, Spiele spielen oder Internetsurfen – das ist vorerst nicht möglich, die Bibliothek öffnet nur zur Ausleihe. Diese Einschränkungen sind notwendig, um die Vorgaben der Landesregierung zu erfüllen.
Beratungen und Neuanmeldungen können derzeit auch nicht durchgeführt werden. Wer eine Beratung benötigt, sollte sich außerhalb der Öffnungszeiten an das Bibliotheks-Team unter der Telefonnummer 02104 / 980-414 oder der E-Mail-Adresse bibliothek@mettmann.de wenden.
Um einen Ansturm auf die Bibliothek zu vermeiden, bitten die Mitarbeiterinnen die Kunden, auch weiterhin den Rückgabekasten an der Eingangstür zu nutzen. Geöffnet ist die Stadtbibliothek jetzt montags, dienstags, donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.