Neues von der Bürgerinitiative „Gesamtschule für Mettmann“ „Die Stadt Mettmann macht ihre Hausaufgaben“

Mettmann · Nach den letzten für sie „enttäuschenden Informationen“ zur Verzögerung der Elternbefragung und eines möglichen Starts einer Gesamtschule setzt die Bürgerinitiative „Gesamtschule für Mettmann“ nun nach eigener Aussage „den Fokus auf einen gesicherten Beginn im Jahr 2021“.

Die Bürgerinitiative hat in den vergangenen Tagen Termine mit den Verwaltungen der Städte Haan und Mettmann wahrgenommen. „Wir wollten zunächst den Werdegang der Gründung zur Gesamtschule in Haan nachvollziehen und daraus Erkenntnisse für den Prozess in Mettmann gewinnen“, so Vorstandsmitglied Jan Roth. „Im Gespräch mit der Stadt Haan konnten wir viele neue Erkenntnisse zu einer Schulgründung und die Form der Elternbefragung erfahren.“

Die Stadt Haan habe dabei betont, dass die Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung sehr wichtig und die Hilfestellung anderer Schulen sehr hilfreich waren, so Roth. In einem nachfolgenden Termin der Bürgerinitiative bei der Verwaltung der Stadt Mettmann wären die Erkenntnisse aus Haan nach Mettmann überführt werden. „Auch konnten wir feststellen, dass die Verwaltung intensiv an der Umsetzung des Beschlusses aus dem letzten Ausschuss für Schule, Kultur und Sport aus März arbeitet“, sagt Jan Roth.

Momentan erarbeite die Verwaltung einen Zeitplan für die Umsetzung der Gesamtschule, eine konkretisierte Machbarkeitsstudie für eine Gesamtschule werde erarbeitet und Gespräche mit der Bezirksregierung geführt. „Es ist somit deutlich zu erkennen, dass die Stadt Mettmann ihre Hausaufgaben macht und zum nächsten Ausschuss für Schule, Kultur und Sport am 16.05. Ergebnisse präsentieren kann“, sagt Jan Roth. „Wir sind für die offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Verwaltungen in Haan und Mettmann sehr dankbar, auch konnten wir das Angebot zur Hilfestellung der Stadt Haan an die Mettmanner Verwaltung weitergeben. Es ist schön zu sehen, dass die Beschlüsse nun umgesetzt werden und es nun weitergeht.“