Auf dem Bolzplatz des Konrad-Heresbach-Gymnasiums Am 15. Juli startet der Bauspielplatz 2019

Mettmann · Vom 15. Juli bis 23. August öffnet der diesjährige Bauspielplatz auf dem Bolzplatz des Konrad-Heresbach-Gymnasiums für Kinder von sechs bis 14 Jahren seine Tore.

Foto: Stadt Mettmann

Über den Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW wird der Bauspielplatz mit einer Summe in Höhe von 15.000 Euro gefördert. In diesem Jahr lautet das Motto "Stadt der Kinder: Komm wir retten die Welt!".

Gemeinsam wollen die Kinder aus Abfallholz eine Stadt der Kinder bauen, in der die Natur geachtet und in der der Umweltschutz mal richtig ernst genommen wird. Gemeinsam werden Aktionen und Projekte für eine nachhaltigere und ökologischere Zukunft überlegt. Es gibt außerdem viele tolle Spielangebote wie einen Riesenpool, eine Wasserbombenmaschine, Weltkugelfußball, eine echte Schmiede, einen Kletterturm, eine Natur-Übernachtung, tolle Ausflüge und vieles mehr.

Auch das Umweltmobil der Naturschutzjugend (NAJU) kommt zu Besuch. Zum Auftakt am 15. Juli treffen sich alle Kinder um 10 Uhr auf dem Bauspielplatzgelände. Kinder können kommen und gehen, wann sie wollen Beim pädagogisch betreuten Bauspielplatz handelt es sich um ein offenes Angebot. Das bedeutet, dass die Kinder kommen und gehen können, wann sie wollen. Sie müssen sich weder bei ihrer Ankunft bei den Mitarbeitern anmelden, noch beim Verlassen des Platzes abmelden. Der Bauspielplatz ist in der Regel montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Allerdings handelt es sich beim Bauspielplatz nicht um ein verlässliches Angebot wie etwa ein Kindergarten.

Es gibt Tage, an denen der Bauspielplatz früher geschlossen werden muss, weil etwa die Ozonwerte zu hoch sind oder das Wetter zu schlecht (Dauerregen). Die Kinder müssen also immer die Möglichkeit haben, bei überraschender Schließung des Bauspielplatzes nach Hause gehen zu können. Ersatz-Programm bei schlechtem Wetter Bei schlechtem Wetter wird den Kindern ein dreistündiges Regenprogramm im Jugendhaus, in der KHG-Sporthalle oder im Zirkuszelt des Bauspielplatzes angeboten.

Die Kinder sollten dem Wetter entsprechend für den Bauspielplatz angezogen sein. An heißen Tagen sollten sie ausreichend Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung dabei haben. Das Wichtigste aber ist festes Schuhwerk mit dicker Sohle, das hilft Nageltritte und andere Verletzungen zu verhindern. Die ersten Tage erfordern bei den Kindern schon einmal viel Geduld, da alle ihr Bauprojekt sofort beginnen wollen. Es kommt daher auch schon einmal zu längeren Wartezeiten, etwa bei der Holzausgabe. Gerade für kleinere Kinder ist das lange Warten oft schwer zu ertragen.

Deshalb empfiehlt das Bauspielplatz-Team, mit kleinen Kindern (6 bis 7 Jahre) nach den ersten zwei Tagen, also nach dem ersten Ansturm auf den Bauspielplatz zu kommen. Anmeldeformulare sowie weitere Informationen sind auf der städtischen Internetseite unter www.mettmann.de/bauspielplatz zu finden. Ganz wichtig: Mit der Anmeldung ist das Kind nicht verpflichtet, durchgängig und täglich den Bauspielplatz zu besuchen. Es kann tageweise, wochenweise, ganz wie es möchte, das Angebot nutzen. Für weitere Fragen steht Markus Kier von der städtischen Jugendförderung unter Telefon 02104/ 980-425 oder per E-Mail unter markus.kier@mettmann.de zur Verfügung.