Bunte Vielfalt in der Neandertalhalle

Mettmann · Der Weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt in der Mettmanner Stadthalle ist für alle Liebhaber der selbstgemachten Besonderheiten ein echtes "Muss" in der Vorweihnachtszeit. Gleich 42 Aussteller präsentierten ein buntes Potpourri an Angeboten.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Ehefrau Monika eröffneten den zweiten Weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt. Die Künstlerin Ursula Baur war zum ersten Mal dabei und freut sich über die tolle Organisation von Lydia König (Stadthallenverwaltung).

Foto: TB

Bürgermeister Thomas Dinkelmann eröffnete am vergangenen Samstag um 11 Uhr den zweitägigen Markt.

"Ich freue mich sehr, dass ich während meiner Amtszeit zum zweiten Mal den mittlerweile zweiten Markt eröffnen kann", so Dinkelmann. Anders als noch im Vorjahr spielte sich der gesamte Betrieb in der Haupthalle ab. "Im vergangenen Jahr befanden sich auch Aussteller im Untergeschoss an der Garderobe sowie im angrenzenden Konferenzraum. Das war etwas unglücklich aufgeteilt, weil viele Besucher davon nichts wussten", erinnert sich Dinkelmann. In diesem Jahr startete der Markt zwar mit acht Ausstellern weniger, Wünsche blieben aber trotzdem nicht offen. "Wir haben es im Vorjahr so gehandhabt, dass wir den Samstag zum Stöbern genutzt und sonntags die ausgesuchten Dinge gekauft haben. So hatten wir etwas Zeit, zuhause einen geeigneten Platz zu finden", verrät der Bürgermeister weiter.

Auch Organisatorin Lydia König von der Stadthallenverwaltung zeigte sich sichtlich zufrieden. "Ich kenne zahlreche Aussteller und Künstler von der jährlichen Kunstmeile. Da das Wetter in den Vorjahren recht schlecht und windig war, kam der Wunsch auf, einmal eine Veranstaltung in geschlossenen Räumen zu realisieren. Ich freue mich sehr, dass sich auch in diesem Jahr so viele Aussteller bereit erklärt haben, in der Stadthalle dabei zu sein. Besonders in der Vorweihnachtszeit finden allerorts zahlreiche Kunsthandwerkermärkte statt."

Angelika Lorenz, Künstlerin aus Mettmann, nutzt den Kunsthandwerkermarkt gerne, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. "Es geht gar nicht in erster Linie um den Verkauf, sondern um das tolle Miteinander. Es herrscht eine schöne Atmosphäre und ich würde mich freuen, wenn die Halle für genau solche Ausstellungen erhalten bliebe." Ein Wunsch, den auch Lydia König teilt. "Man weiß natürlich nicht, was die Zukunft bringt. Wir würden uns aber freuen, wenn aus dem Weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt eine Tradition entsteht, die auch in Zukunft immer mehr Besucher in die Neandertalhalle lockt."

(Schaufenster Mettmann/Tanja Bamme)