Maßnahmenpaket wurde im Bürgerausschuss beraten Vorschläge des Polizeisportvereins sollen ins Radverkehrskonzept einfließen

Mettmann · Der Polizeisportverein (PSV) hat ein 26-seitiges Papier mit umfangreichen Vorschlägen zur Entwicklung des Radwegenetzes und der Radwegeinfrastruktur in Mettmann erarbeitet und der Verwaltung zur Verfügung gestellt.

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Das Maßnahmenpaket wurde als Bürgeranregung am vergangenen Dienstag, 21. Januar, im Bürgerausschuss beraten. Die Ausschussmitglieder sprachen sich einstimmig dafür aus, dass die Vorschläge des Vereins von der Verwaltung zunächst geprüft, bewertet und im nächsten Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt vorgelegt werden sollten. Die Verbesserungsvorschläge, die ohne großen Aufwand und ohne große Kosten durchgeführt werden könnten, sollte die Stadt schnell umsetzen, forderte die Politik.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann und die Fraktionen bedankten sich bei Dieter Dersch, dem Vorsitzenden des Polizeisportvereins, für die umfangreiche und detaillierte Ausarbeitung zur Weiterentwicklung des Mettmanner Radwegenetzes. „Die vielen positiven Anregungen und Ideen sollten mit ins Radverkehrskonzept aufgenommen werden“, sagte Bürgermeister Dinkelmann. Die Stadt wird in diesem Jahr ein Fachbüro beauftragen, ein Radverkehrskonzept zu entwickeln, um das Radfahren in Mettmann zu verbessern und vor allem sicherer zu machen.

Bürgermeister Dinkelmann und Ratsfrau Ute Stöcker (CDU) wiesen darauf hin, dass Einzelmaßen nicht gefördert würden, dass nur ein Konzept für ein verbessertes Radwegenetz förderungsfähig sei. Vor diesem Hintergrund, so die Politik, sollte die Stadt die Vorschläge des Polizeisportvereins auf ihre Umsetzbarkeit prüfen und gegebenenfalls dafür sorgen, dass sie mit ins Radverkehrskonzept einfließen.