Veränderungen beim Heinrich-Heine-Gymnasium Neue Mensa-Terrasse begeistert Schüler
Mettmann · Obwohl der Winter mit seinen kalten Temperaturen die Natur noch fest im Griff hat und die ersten Sonnenstrahlen eher verhalten hinter den Wolken hervorschauen, sitzen bereits einige Schüler, ihr Mittagessen in Jacken verzehrend, vor der Mensa des Heinrich-Heine-Gymnasiums auf der neuen Außenterrasse.
„Hier ist es einfach am schönsten“, berichtet der Sechstklässler Abdul Al Teasenh. „Seitdem die Terrasse vor einer Woche geöffnet hat, sind wir, wann immer es möglich ist, hier.“
Die 30 neuen Außenplätze, die die 180 bisherigen Sitzplätze der Mensa des HHGs ergänzen, sind voll besetzt und in kleinen Gruppen plaudern die Schüler über ihren Schulalltag und die Neuerungen, die es momentan an jeder Ecke des Schulhofes zu bestaunen gibt.
„Wir sind froh darüber, dass die Zusammenarbeit mit der Abteilung Grünflächen der Stadt Mettmann und insbesondere Ellen Breuckmann so reibungslos verlief“, urteilt Hanno Grannemann, der Schulleiter des Gymnasiums. „Über die gesamte Phase der Planung und Umsetzung gab es nie Schwierigkeiten und die Stadt war mit viel Enthusiasmus, Rat und Tat dabei, die Wünsche der Schüler umzusetzen.“ So entstand die neue Außenterrasse als Teil des „Masterplans Außengelände“.
Eine Gruppe engagierter Schüler erarbeitete gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Karin Fehr eine Vision, was ihnen an ihrem Schulhof wichtig ist und wie das Schulgelände in Zukunft noch einladender aussehen könnte. „Seitdem arbeiten wir konsequent mit der Stadt Mettmann an der Umsetzung“, berichtet die Kunstlehrerin über die Ergebnisse ihrer Bemühungen.“
An anderer Stelle auf dem Schulgelände lassen sich die Veränderungen ebenfalls sehen. Zahlreiche Sitzbänke laden zum Verweilen ein, der Bereich vor dem Sekretariat wurde mit japanischen Kirschbäumen aufgewertet und ein neuer Schulweg zur benachbarten Bushaltestelle wurde in der Vergangenheit bereits angelegt.
Doch Hanno Grannemann weiß noch mehr über die Pläne seiner Schüler: „Derzeit entsteht eine Tribüne an den Tischtennisplatten auf dem oberen Schulhof und eine kleine Bühne für Schulfeste auf dem unteren Schulhof.“
Ebenfalls nahezu fertig ist die neue Verdunkelungsanlage der Aula sowie der Austausch der Fenster des Gymnasiums. „So können wir Energie sparen und den Klimawandel ein Stück weit voran treiben“, freut sich der Schulleiter. Bei so vielen Neuerungen kann man verstehen, wieso die Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums so stolz auf ihre Schule sind.