Steigendes Interesse am Aktionstag der Wirtschaft

Mettmann · Die Auftaktveranstaltung war gut besucht. Knapp die Hälfte der Besucher war zum ersten Mal dabei.

Britta Franke von der Freiwilligenzentrale stellt neuen Einrichtungen Projekte aus den vergangenen Jahren vor.

Foto: RG

Es ist bereits der vierte Aktionstag, an dem soziale Einrichtungen mit Hilfe von Unternehmen Projekte umsetzen können, die anders nicht umsetzbar wären. Das Erfolgsmodell hat Wolfgang Robrahn als Vertreter des GVM von Erkrath nach Mettmann importiert. Planet Value, die Plattform, über die alles organisiert wird, ist eine Entwicklung von Lucom, dessen Geschäftsführer Lutz Leßmann mit der Bereitstellung das soziale Engagement fördern will.

Hier in Mettmann hat Wolfgang Robrahn viel Herzblut in die Organisation und Umsetzung des Aktionstags der Wirtschaft gesteckt und wirbt nun schon im vierten Jahr um Teilnehmer aus Unternehmen und sozialen Einrichtungen. Die vier Meilensteine des Aktionstags sind zwei Auftaktveranstaltungen, die Projektmesse auf der Einrichtungen und Unternehmen zusammenfinden und schließlich der Aktionstag selbst, der am Abend nach getaner Arbeit mit einem After-Work-Event abschließt.

Rund 40 Vertreter aus 21 sozialen Einrichtungen haben sich in der Auftaktveranstaltung über die Teilnahme informiert. "Wie viele von Ihnen sind zum ersten Mal hier?", wollte Wolfgang Robrahn von den Anwesenden wissen. Das war knapp die Hälfte und genau für sie hatte er Vertreter aus Einrichtungen, die bereits Projekte umgesetzt haben, gebeten ihre Erfahrungen zu präsentieren und neue Teilnehmer zu inspirieren.

Eine davon war Britta Franke von der Freiwilligenzentrale, auch Stefan Wigge vom Haus Elisabeth und einige andere hatten eine kurze, von Bildern begleitete Präsentation vorbereitet. Unterstützt wird der Aktionstag von der Wirtschaftsförderung der Stadt Mettmann, der IHK und der HWK sowie vielen anderen. Neben Wolfgang Robrahn begrüßte auch Bürgermeister Thomas Dinkelmann die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung und betonte, wieviel mehr sich bewegen lässt, wenn man gemeinsam aktiv wird.

Mit den erfolgten Auftaktveranstaltungen für Unternehmen und soziale Einrichtungen sind die Einrichtungen nun aufgefordert Projektideen zu entwickeln, zu beschreiben welche Unterstützung benötigt wird und die Projekte möglichst detailliert auf der Projektplattform www.meinmettmann.de vorzustellen. Anschaulich präsentiert werden sie dann auf der Projektmesse am 21. Juni, auf der Unternehmen und Einrichtungen zusammenfinden sollen. Am 21. September ist dann der große Tag, an dem die Projekte tatkräftig umgesetzt werden.

(Schaufenster Mettmann/RG)