Demnach soll für folgende Bereiche Tempo 30 eingeführt werden: Für die Nordstraße, für den Straßenzug Talstraße-Elberfelder Straße-Bahnstraße-Bergstraße, für den Straßenzug Neanderstraße südlich Düsseldorfer Straße-Eidamshauser Straße nördlich des Düsselrings, für die Schwarzbachstraße zwischen Seibelquerspange und Adlerstraße sowie für die Johannes-Flintrop-Straße zwischen Jubiläumsplatz und Seibelquerspange.
Die Vorschläge wurden mit dem Ingenieurbüro abgestimmt, das für die Stadt einen Verkehrsentwicklungsplan entwickelt. Der Rheinbahn und der Aufsichtsbehörde hat die Stadt die Planung vorgelegt. Die Stellungnahmen dazu stehen noch aus.

Außerdem wir die Verwaltung im Ausschuss ein überarbeitetes Konzept zur Umgestaltung des Düsselrings vorstellen. Nachdem die Vorplanung zur umfangreichen Sanierung der Straße im Mai 2017 beschlossen worden war, wurden in dem überarbeiteten Entwurf für beide Fahrbahnseiten Fahrradstreifen berücksichtigt.
Bei der Vorstellung der ersten Ergebnisse des Verkehrsentwicklungsplans im Juni 2017 hatte das beauftragte Ingenieurbüro erklärt, dass das Verkehrsaufkommen im motorisierten Individualverkehr (MIV) nur durch Angebotsverbesserungen im Radverkehr, beispielsweise den Ausbau eines durchgehenden Radverkehrsnetzes, reduziert werden könnte.

Daraufhin hatte die Verwaltung angeregt, den Entwurf, der keine eigenen Radverkehrsanlagen vorsah, überarbeiten zu lassen. Den neuen Entwurf wird das Haaner Büro Leinfelder Ingenieure GmbH, das von der Stadt beauftragt wurde, die Umgestaltung des Düsselrings zu planen, im Ausschuss vorstellen. Die Kosten für die Sanierung und Neugestaltung des Düsselrings belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro.

Weiterhin stehen auf der Tagesordnung des Ausschusses unter anderem die Punkte "Umbau Mühlenstraße und Platzbereich Waschbrett" sowie "Änderung der Verkehrsführung Gottfried-Keller-Straße". Die Tagesordnung des Ausschusses mit sämtlichen Tagesordnungspunkten im öffentlichen Teil findet sich im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage.