Nachtschicht bei mono wieder ein voller Erfolg
Mettmann · Die Erwartungen für eine hohe Besucherzahl waren vergangenen Freitag bis kurz vor Start des jährlichen Manufaktur-Events bei mono eher gedämpft.
Doch trotz nasskalten Wetters kamen die Besucher wieder einmal in großer Zahl, um den Mitarbeitern der Besteckmanufaktur bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.
"Wir erleben jedes Jahr Erstaunen darüber, wie viele Arbeitssgänge für die Herstellung eines Besteckteils notwendig sind", erklärte ein Besteckschleifer einer interessierten Dame. Tatsächlich bedarf es fast 30 Schritten bis aus einem Stück Edelstahlblech eine Gabel entsteht. An einer kleinen Spindelpresse konnten die Gäste selbst Hand anlegen, einen Löffel stempeln und diesen dann für einen Obolus zugunsten der Mettmanner Tafel erwerben. Beim Nightshopping in der Lagerhalle des Unternehmens wurden Schnäppchen und Sonderposten gesichtet und eingekauft.
Die Mettmanner Künstlerin Vera Sistig zeigte in der Werkshalle einige ihrer Kunstwerke und arbeite vor Ort an einem Airbrushmotivs eines POTT-Bestecks. Auf dem Firmenhof gab es Weinspezialitäten, Thüringer Rostbratwurst und jede Menge nette Gespräche, bei denen man den Abend entspannt ausklingen ließ.