Es war so ein richtiges Fest für alle Generationen. Im Hinterhof und Garten des Haus St. Elisabeth waren schattenspendende Pavillons aufgebaut. Es gab Würstchen vom Grill, leckere Reibekuchen und Kartoffelsalat. Auch die kühlen Getränke fehlten nicht, für die Besucher bei anspruchsvollen Temperaturen Schlange standen. "Schöneres Wetter hätten wir uns für dieses Sommerfest nicht wünschen können", waren sich Einrichtungsleiter Stefan Wigge und Monsignore Herbert Ullmann einig.

Die Begleitmusik ließ bei den Bewohnern des Haus Sankt Elisabeth alte Erinnerungen wach werden. Alle paar Minuten trabte die Pferdekutsche mit zwei stolzen schwarzen Rössern vorbei. Fast konnte man sich an Zeiten erinnert fühlen, in denen die Pferdewagen noch in der alten Posthalterei in der Oberstraße hielten. In den Kutschen saßen überwiegend Kinder, die die kleine Rundfahrt sichtlich genossen. Zur Unterhaltung trugen auch Matthias Röttger und der Kinderchor von St. Lambertus bei. Gleich nebenan gab es Aktionsstände für die Kinder der OGATA und der Kita, Torwandschießen, Kinderschminken und eine Hüpfburg.