Frauennetzwerk „Wusste nicht, dass es das gibt“
Mettmann · Nach einem halben Jahr Corona-Pause hat sich das Mettmanner Frauennetzwerk nun wieder in Präsenz getroffen. Thema war auch die Flüchtlings-Situation.
Corona war für das Frauennetzwerk, das im vergangenen Jahr gegründet wurde, eine Herausforderung. Zahlreiche Treffen fanden digital statt. Deshalb war die Freude groß, dass nach einer halbjährigen Pause nun wieder ein Präsenztreffen des Frauennetzwerks Wirtschaft bei einem gemeinsamen Frühstück stattfinden konnte, zu dem 23 Frauen im Restaurant Bürger & Edelmann zusammenkamen.
„Ich wusste gar nicht, dass es ein Frauennetzwerk in Mettmann gibt. Als ich von dem Business-Breakfast für Frauen in der Presse gelesen hatte, habe ich in der Teilnahme für mich den Nutzen darin gesehen, neue Frauen in der Stadt kennenzulernen und zugleich mein Unternehmen bekannt zu machen. Meine Erwartungen haben sich erfüllt und ich bin beim nächstes Mal gerne wieder dabei“, so eine neue Teilnehmerin.
Nach der Begrüßung durch Dr. Elisabeth Niklas stellten sich die Teilnehmerinnen, die nicht nur in Führungspositionen, sondern auch als Angestellte in Mettmanner Unternehmen arbeiten, vor. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise mit all ihren Herausforderungen, angefangen von der Unterbringung über nicht ausreichende Sprachkurse bis hin zur Möglichkeit der Erwerbstätigkeit für die geflüchtete Menschen wurde diskutiert.
Dabei kam die Idee einer besonderen Charity-Veranstaltung auf, deren Umsetzung in einem der nächsten Treffen besprochen werden soll. Das nächste Business Breakfast ist für nach den Sommerferien geplant. Interessierte, die mehr über das Frauennetzwerk in Mettmann erfahren oder sich einbringen möchten, können eine E-Mail an Frauennetzwerk@mettmann.de schicken.