"Das darf nicht als Majestätsbeleidigung gewertet werden"
Mettmann · Hans Günther Kampen wendet sich einmal mehr an Bürgermeister Thomas Dinkelmann und zeigt sich erstaunt über einen Bericht von Taeglich ME.
"Wie dort zu lesen war, sollen Sie angeordnet haben, dass eine ehemalige Dozentensprecherin keine neuen Verträge bekommen haben soll, weil sie öffentlich Kritik an den von Ihnen vorgegebenen Umzugsplänen der VHS erhoben hat", schreibt der Fraktionsvorsitzende der UBWG. "Ein so ungeheuerlicher Vorwurf, sollte unverzüglich aus der Welt geräumt werden. Trifft der öffentlich erhobene Vorwurf gegen Sie, wie berichtet, zu? Wenn ja, was hat Sie befugt als Verbandsvorsteher der VHS- also nicht als Geschäftsführer-so vorzugehen? Ist Ihre Vorgehensweise mit der Geschäftsführerin der VHS. Frau Lorenz Allendorf, und der Bürgermeisterin in der Stadt Wülfrath abgestimmt worden? Die VHS ist eine Einrichtung die nicht ungerechtfertigt in Mißkredit gebracht werden darf. Viele Dozenten leisten hervorragende Arbeit. Da darf auch eine Kritik an Umzugspläne nicht als Majestätsbeleidigung gewertet werden."