Jede Menge Platz und Licht – das Atelier Martina Chardin in der Alten Fabrik an der Elberfelder Straße bietet den perfekten Rahmen für eine Ausstellung der besonderen Art. „ganz was neues II“, heißt sie und setzt das fort, was die beiden Künstler Martina Chardin und Lothar Weuthen vor zwei Jahren begonnen haben. Wie schon der Titel verrät, war die Grundidee, dass alle eingeladenen Künstlerinnen und Künstler nur ganz neue und bisher noch nicht in Ausstellungen gezeigten Werke präsentieren werden. Das Konzept ging auf. „Die Vernissage war proppenvoll“, erzählt Martina Chardin, „und auch die weiteren Tage waren wirklich gut besucht.“ Dazu beigetragen hat sicherlich auch die Anwesenheit der Künstler während der Öffnungszeiten. Daraus haben sich viele spannende Begegnungen und Gespräche ergeben und so soll es auch diesmal wieder sein. Bei der zweiten Auflage der Schau beteiligen sich acht Künstlerinnen und Künstler mit Bildern, die bislang noch nicht öffentlich zu sehen waren. Selbst die beiden Veranstalter wissen noch nicht genau, was auf sie zukommt. Es wird ein kunterbuntes Überraschungspaket. Vertreten sind Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur und Fotografie. Bei der Entstehung kamen unterschiedlichste Techniken zum Einsatz und auch eine Kettensäge. Manche Arbeiten sind so neu, dass sie heute noch im Entstehungsprozess sind und erst kurz vor der Eröffnung fertig werden.