Alle 88 Bewohner wurden getestet 33 Bewohner in Flüchtlingsunterkunft haben Corona
Mettmann · Nachdem am 1. April der erste Corona-Erkrankungsfall in der städtischen Flüchtlingsunterkunft an der Seibelstraße bekannt geworden war, hatte das Kreisgesundheitsamt angeordnet, dass alle 88 Bewohner, die in der Einrichtung wohnen, getestet werden.
Die Ergebnisse wurden am Mittwoch im Laufe des späten Nachmittags bekannt: Demnach sind weitere 33 Personen mit dem Virus infiziert.
Die Stadtverwaltung hat umgehend gehandelt und die infizierten von den negativ getesteten Personen getrennt. Die Verteilung der Bewohner auf zwei Unterkünfte wird durch das Ordnungsamt mit Unterstützung der Feuerwehr durchgeführt. Die Stadt hat für die Verteilung zudem Amtshilfe bei der Kreispolizeibehörde erbeten.
Alle 88 Bewohner stehen auch weiterhin unter Quarantäne. Bei den Personen, die negativ getestet wurden, sollen in Kürze noch einmal Abstriche gemacht werden.