Der ASV erwartet am Sonntag die Zweitvertretung der SSVg Velbert
Mettmann · Am kommenden Sonntag kommt es zum Duell des ASV Mettmann gegen die U23 der SSVg Velbert auf der Sportanlage Am Pfennig. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Nach den beiden heißen Spitzenduellen gegen Vohwinkel und Heiligenhaus, die beide mit 0:0 endeten, möchte der ASV an die starken Leistungen anknüpfen. "Das heißt wir müssen auch weiterhin mit voller Konzentration, Laufbereitschaft und Kampf in die Spiele gehen und dürfen nicht nachlassen", sagt ASV-Trainer Michael Kirschner vor dem Duell gegen die Velberter.
Die SSVg steht derzeit auf Platz 10 der Tabelle und kämpft um den Klassenerhalt. Die Mettmanner erwartet also wieder ein heißer Kampf, wie Kirschner anmerkt. "Da unten geht es richtig ab, da letztmalig sechs Teams den Gang in die Kreisliga A antreten müssen. Aus diesem Grund holten die Teams aus dem unteren Tabellendrittel zuletzt auch fleißig ein paar Punkte und wehren sich vehement gegen den Abstieg", sagt Michael Kirschner und erwartet deshalb ein schweres Spiel. "Zudem muss man bei der Velberter Zweivertretung natürlich auch immer mit Verstärkung aus dem Oberligakader rechnen, da der Verein natürlich großes Interesse hat, weiter ein Bezirksligateam zu stellen." Zuletzt haben bei der Velberter U23 ständig zwischen zwei bis vier Spieler aus der ersten Mannschaft ausgeholfen.
"Wir werden uns gut vorbereiten, obwohl die Personaldecke etwas dünner geworden ist", gibt sich Michael Kirschner pragmatisch. Fehlen werden Marc Eilenberger (Nasenbeinbruch), Emre Tosun (Adduktoren), Oliver Konkol (Meniskus) und Erkan Güvenarslan (Sperre nach einer Gelb-Roten Karte). Thomas Zelles ist mit einem Faserriß im Gesäß und Grippe aktuell auch angeschlagen und so steht hinter seinem Einsatz am Sonntag noch ein großes Fragezeichen. Winterneuzugang Kevin Öllers hat sich übrigens wieder abgemeldet, da er sich laut Michael Kirschner beim ASV nicht durchsetzen konnte. "Nichtsdestotrotz wollen wir einen Sieg, um auch weiterhin da oben in der Spitzengruppe zu stehen", sagt Kirschner und hofft auf zahlreiche Unterstützung des Publikums.