Kommunalwahl Urnengang mit Maske
Mettmann · Zur Kommunalwahl und zur Wahl des Integrationsrates am Sonntag, 13. September, öffnen die 21 Wahllokale im Stadtgebiert von 8 bis 18 Uhr.
Wegen der Corona-Pandemie sind in den Wahllokalen besondere Schutzmaßnahmen notwendig. Die Wähler müssen für ihren Urnengang einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Da sich immer nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig im Wahllokal aufhalten darf, wird der Wahlvorstand auch vor dem Wahllokal darauf achten, dass die vorgeschriebenen Abstandsregeln eingehalten werden. Stifte sowie Wahlkabinen werden von den Wahlvorständen regelmäßig desinfiziert. Eigene Stifte können selbstverständlich mitgebracht werden.
Wahllokale
Die Stadtverwaltung weist noch einmal darauf hin, dass sich durch die Anpassung der Wahlbezirke und ein Verbot, in Seniorenheimen Wahllokale einzurichten, in diesem Jahr das zuständige Wahllokal geändert haben könnte. Auf der Wahlbenachrichtigung ist das Wahllokal mit Adresse angegeben. Außerdem finden Wahlberechtigte auf der städtischen Internetseite ein Straßenverzeichnis, mit dem hausnummerngenau das zuständige Wahllokal ermittelt werden kann.
Wahl auch mit Ausweis möglich
Da es in den vergangenen Wochen zu Verzögerungen bei der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen sowie angeforderter Briefwahlunterlagen durch die beauftragten Versanddienstleister gekommen ist, weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass jeder Wahlberechtigte auch mit gültigem Ausweisdokument zur Wahl zugelassen ist.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, wird gebeten, sich an den Bürgerservice der Kreisstadt Mettmann unter Telefon 02104 / 980-131 oder per E-Mail an wahlen@mettmann.de zu wenden.
Wahl vor Ort am 13. September
Wahlberechtige, die keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, können am 13. September im zuständigen Wahllokal nach Vorlage des eines gültigen Ausweisdokuments ihre Stimme abgeben.
Direktwahl im Briefwahlbüro
Die Kreisstadt Mettmann bietet auch am Freitag, 11. September, noch die Möglichkeit der Direktwahl als Sonderform der Briefwahl an. Die Direktwahl ist im Briefwahlbüro in der Neandertalhalle, Gottfried-Wetzel-Straße 7, möglich. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann dort ebenfalls gegen Vorlage eines gültigen Ausweisdokuments wählen. Das Briefwahlbüro ist von 8 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie ist auch dort das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich.
Sonderfall Briefwahl ohne Unterlagen
Wahlberechtigte, die Briefwahlunterlagen angefordert aber nicht erhalten haben, können nur noch am Freitag, 11. September, im Briefwahlbüro in der Stadthalle ihre Stimme abgeben. Dazu müssen sie ein gültiges Ausweisdokument vorzeigen sowie eine eidesstattliche Versicherung (den Vordruck dazu gibt es vor Ort), dass sie die Briefwahlunterlagen nicht bekommen haben. Dies ist am Wahlsonntag im Wahllokal nicht möglich.
Wahl des Integrationsrates
Am 13. September wird parallel zur Kommunalwahl auch die Wahl des Integrationsrates durchgeführt. Wahlberechtigte ausländische Mitbürger können ihre Stimme ebenfalls in den 21 Wahllokalen abgeben.