Herbstliches Willkommen in Süd
Mettmann · Seit 2009 engagieren sich Anwohner und weitere Bürger um das Wohngebiet Mettmann-Süd. Im Fokus der verschiedenen Akteure steht es, die Menschen aller Generationengruppen zusammen zu bringen und die Quartiersarbeit zu fördern.
Im Zuge dieses Vorhabens, aber auch um die Mettmanner Flüchtlinge in Süd willkommen zu heißen, veranstaltete die Stadtteilkonferenz am vergangenen Donnerstag einen Spielnachmittag auf dem Spielplatz Am Steinbruch.
"Wir möchten den Anwohnern und allen Mettmannern bewusst machen, was sich hier angrenzend an die Natur und dem Wohngebiet Süd, für eine tolle Spielfläche befindet. Der Spielplatz Am Steinbruch kann neben zahlreichen Spielgeräten, einem Fußballfeld und weiteren Anziehungspunkten vor allem durch seine Größe von 13.000 Quadratmeter punkten", erklärt Spielplatzpatin Nicola Hengst- Gohlke. Somit eignet sich das Areal für Feierlichkeiten jeglicher Art. "Der Spielplatz wird für Kindergeburtstage, aber auch für Feiern von Kindergärten und Schulen benutzt. Es wäre schön, wenn er in Zukunft noch stärker bespielt werden würde."
Neben zahlreichen Eltern und ihren Kindern folgten auch die Grundschule Am Neandertal sowie die angrenzende Ogata und die KiTa Händelstraße der Einladung der Stadtteilkonferenz. Die Stadt beteiligte sich mit dem Spielmobil. In Zukunft, so hoffen die Akteure der Stadtteilkonferenz, soll der Spielplatz noch weiter ausgebaut werden. "Wir haben uns einen Dreijahresplan überlegt, der nun Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Neben weiteren Spielgeräten soll der Spielplatz in Spiel, Sport und Begegnung dreigeteilt werden", so Anwohner Robert Güde. "Ziel unserer Arbeit ist zudem, in Süd Netzwerke zu bilden und die Nachbarschaftshilfe wieder zu verankern."
Neben der Sonderveranstaltung des Spielnachmittages richtet die Stadtteilkonferenz alle zwei Jahre ein Stadtteilfest aus. In den übrigen Jahren finden Themenabende statt. "In diesem Jahr ging es um das Thema Bewegungsraum", sagt Nicola Hengst-Gohlke.