Darin werden Flüchtlinge, die das Museum vor Kurzem besucht haben, übelst beschimpft. Mittlerweile steht fest, dass die Mail von einem öffentlich zugänglichen Computer in der Universitätsbibliothek Düsseldorf versendet wurde. Der Staatsschutz hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, die Uni hat das frei zugängliche E-Mailprogramm von den PCs entfernt, ab dem Sommer kann die Nutzung der Rechner nur noch mit einer persönlichen Kennung erfolgen. "Das ist ein schwerer Missbrauch unserer Einrichtungen", sagte Universitäts-Sprecher Julius Kohl der Rheinischen Post. "Wir werden nichts unversucht lassen, um aufzuklären, wer das getan hat. Wir wollen damit auch ein klares Zeichen setzen, dass solches Gedankengut bei uns nichts zu suchen hat. Wir distanzieren uns ausdrücklich von dieser unglaublich widerwärtigen Tat."