Die Gynäkologie lud Mütter, die 2017 in Mettmann entbunden hatten, ein Großes Wiedersehen im EVK

Mettmann · 396 Babys wurden 2017 bisher im Evangelischen Krankenhaus in Mettman geboren.

92 Familien meldeten sich für das diesjährige Neugeborenentreffen im EVK Mettmann an. Die rund 25 Geschwisterkinder wurden beim Kinderschminken in Batman und Cinderella verwandelt. Ein Spaß für Groß und Klein.

Foto: TB

Traditionell zum Jahresende veranstaltete die Gynäkologie des EVK am vergangenen Donnerstag in den Räumen der Brasserie 904 das große Wiedersehenstreffen der jungen Familien, deren Neugeborene in diesem Jahr in Mettmann das Licht der Welt erblickten. "Wir wollen einfach den Austausch der Familien fördern und nochmals Danke für die Treue sagen, die uns entgegengebracht wurde. Dass sich gleich 92 Familien angemeldet haben, freut uns enorm. Unser Angebot wird jährlich beliebter", sag Claudia Brieske, die leitende Hebamme des EVK.

"2017 war ein aufregendes Jahr. Wir haben so einiges gemeistert, wie etwa den fünfmonatigen Umbau des Kreißsaals. Das war für das Team, aber auch für die Eltern eine große Herausforderung." Die Geburtszahlen sind trotzdem konstant geblieben. "2016 hatten wir bis zum Jahresende 425 Geburten", sagt Evelin Passon, die Sekretärin der gynäkologischen Fachabteilung. Der neue Kreißsaal soll dafür sorgen, dass sich in Zukunft weiterhin so viele Eltern für eine Geburt im EVK entscheiden werden. "Die neuen Räume kommen bei den Familien gut an."

Nicht nur räumlich gab es im EVK einige Wechsel. Während zu Jahresbeginn noch Chefarzt Dr. Clemens Stock die Abteilung leitete, wurde dieses temporär von Chefärztin Dr. Ulrike Müller übernommen. Seit Anfang Dezember obliegt die Leitung nun einem erfahrenen Dreiergespann. Prof. Christoph Werner wird künftig primär für den Bereich Geburtshilfe zuständig sein. "Ich bin in ein hoch engagiertes und motiviertes Team gekommen, bei dem sich werdenden Eltern gut aufgehoben fühlen können", so Prof. Werner in seinem Grußwort an die Eltern.

Dass diese Einschätzung nicht falsch ist, zeigten die Reaktionen der Mütter, die mit Lob und Dank nicht geizten. Bei Kaffee und Kuchen wurden Erfahungen ausgetauscht und als kleines Weihnachtsgeschenk gab es abschließend eine personifizierte Christbaumkugel mit dem Namen sowie dem Geburtsdatum des Kindes. Ein schöner Jahresausklang!

(Schaufenster Mettmann/TB)