Stadt Mettmann informiert Gewaltschutz: Hilfsangebote in Zeiten von Corona
Mettmann · Die Corona-Pandemie schränkt das tägliche Leben stark ein. Quarantäne und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Situation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen.
Gleichzeitig wird es für Betroffene schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Familie, Freunde und Nachbarschaft sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können. Hier gibt es Informationen und Hilfe:
Wichtig ist es, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen und beispielsweise Betroffenen Unterstützung anzubieten oder sich selbst über Hilfsangebote zu informieren.
Hilfe in Ihrer Nähe
Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Mettmann e.V. Persönliche Beratung, Telefon: 02104 / 1419-0
Frauen- und Kinderschutzhaus Kreis Mettmann
Telefon: 02104 / 92 22 20
Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt
Telefon: 02104 / 14 19 221
Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
Telefon: 02104 / 14 19 226
Bundesweite Hilfsangebote
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Telefon: 0800 / 0 116 016 (kostenlos),
Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Telefon: 0800 / 22 55 530 (kostenlos),
www.nina-info.de/hilfetelefon
Internetberatung für Mädchen und Frauen
Zentrales Medium ist der Chat, der rund um die Uhr geöffnet ist: www.gewaltlos.de
Männerberatungsnetz Bundesweite
Übersicht von Beratungsangeboten für Jungen und Männer: