Gekommen, um zu bleiben

Mettmann · Anfang August feierte das Sanitätshaus Püttmann nach einer Renovierungsphase Wiedereröffnung.

Heike Linnert, Manuela Wachtel, Annette Böge, Yavuz Lierenfeld, Burkhard Püttmann und seine Schwester Daria Huyeng (v.li.) im frisch renovierten Ladenlokal.

Foto: RG

(RG) Vor etwa eineinhalb Jahrzehnten haben die Geschwister Daria Huyeng und Burkhard Püttmann das Sanitätshaus von Peter Heil in der Freiheitsstraße übernommen. Peter Heil führte das Sanitätshaus damals bereits in vierter Generation. Auch das Sanitätshaus Püttmann ist ein Familienbetrieb und wird von den Geschwistern in zweiter Generation mit 55 Mitarbeitern geführt. In Mettmann sind drei ständige Mitarbeiter tätig. Das Sanitätshaus Püttmann existiert in Essen seit 44 Jahren.

Lange Zeit war unklar, ob Püttmann in der Freiheitsstraße bleiben kann. Jetzt hat Peter Heil das Haus verkauft und es ist klar, dass der neue Besitzer das Haus erhalten möchte und Püttmann bleiben kann. Nun war es Zeit für eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen Ladenlokals. Wiedereröffnung war am 1. August und was den meisten Kunden zuerst auffiel: Das Ladenlokal erscheint größer als vorher. "Es ist größer", lacht Heike Linnert und erklärt, dass beim Abriss der Wandverkleidungen größere Hohlräume zum Vorschein kamen, die man jetzt geschickt genutzt hat. Farblich sind Wände und Einrichtung modern in grau und im für Püttmann typischen lila gehalten. Für die Kunden gibt es mehr Barrierefreiheit.

Die Toiletten sind gut zugänglich und eine Kabine hat eine breite Türe erhalten und ist jetzt auch für Rollstuhlfahrer oder mit Rollator zu befahren. Zur Eröffnungsfeier gab es einen Sektempfang und eine Tombola, bei der jeder zumindest einen Trostpreis gewinnen konnte. Die Hauptpreise bestanden aus einem Tempur Cloud Schlafkissen, einem Fußroller, Massageigeln, Therabändern und Kalt-Heiß-Kompressen. Zur Wiedereröffnung waren Daria Huyeng und ihr Bruder Burkhard Püttmann in Mettmann und konnten auch den neuen Hausbesitzer und Vermieter unter den Gästen begrüßen.

Im Ladenlokal kehrt nun wieder das Normalgeschäft ein, während im Büro noch einiges zu tun ist, denn auch die Mitarbeiter haben noch ein paar Wünsche und die Fassade soll auch noch erneuert werden.