Fünf Ladesäulen für Elektroautos geplant
Mettmann · Der Energieversorger Innogy will fünf Ladesäulen für Elektroautos in der Stadt aufstellen. Innogy hatte dafür Förderanträge gestellt, die bereits bewilligt wurden. An den geplanten Standorten sind Leitungen vorhanden, so dass nur die Ladesäulen installiert werden müssen.
Die Kosten werden - nach Abzug der Fördersumme in Höhe von 2.509 Euro je Säule — anteilig vom Unternehmen (mindestens 5.087 Euro je Säule) und der Stadt getragen. Der Stadt liegt ein Angebot über eine monatliche Zahlung von 103,17 Euro bei einer Vertragslaufzeit von acht Jahren pro Ladesäule vor oder alternativ dazu ein Einmalbetrag in Höhe von 9.904 Euro pro Säule). Die Gesamtkosten belaufen sich auf acht Jahre hochgerechnet auf rund 50.000 Euro. Im Ausschuss für Bauen und wirtschaftliche Betriebe am Mittwoch, 21. Februar (17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses) wird das Thema behandelt.
Bei einer Beteiligung der Stadt erhält sie eine anteilige Vergütung von 5 Cent pro Kilowattstunde. Die Ladesäule liefert eine maximale Leistung von 22 Kilowatt. Nach Ablauf der achtjährigen Nutzung muss über den Abbau oder eine weitere Nutzung entschieden werden. Die Ladesäulen bleiben Eigentum von Innogy. Das Unternehmen stellt die Versicherung und die Wartung sicher.
Von der Verwaltung wurden folgende Standorte für die E-Zapfsäulen ausgewählt:
Parkplatz Seibelquerspange / Schellenberg
Parkplatz Am Königshof
Rathausparkplatz Bürgerbüro
Parkplatz der Regiobahn, S-Bahnstation Stadtwald
Parkplatz der Regiobahn, S-Bahnstation Neandertal.
Die Nutzung der Ladesäulen ist kostenpflichtig. Die Verwaltung schlägt vor, dass während des Ladevorgangs keine Parkgebühren erhoben werden. Die Ladezeit soll auf vier Stunden begrenzt werden. Die Stellplätze müssen als Ladezonen für Elektroautos auf dem Boden besonders gekennzeichnet werden. Zusätzlich sollten laut Verwaltung Hinweisschilder aufgestellt werden. Damit die Ladesäulen gefördert werden, müssen sie in diesem Jahr installiert werden.