Einsatzreicher Tag für die Mettmanner Feuerwehr
Mettmann · Am Freitag, 29. September, gab es für die Feuerwehr Mettmann viel zu tun. Nachdem die hauptamtliche Wache zunächst gegen 12 Uhr den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe unterstützte, ging es anschließend Schlag auf Schlag weiter.
Kurz nach 13 Uhr wurde die Mettmanner Wehr zur Marie-Curie-Straße gerufen, wo bei Wartungsarbeiten in einem Gastronomiebetrieb die Brandmeldeanlage ausgelöst worden war. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf eine Kontrolle des Objekts. Dieser Einsatz war noch nicht gänzlich abgeschlossen, als ein gemeldeter Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 die Präsenz der Feuerwehr erforderte. So rückte die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs unmittelbar in Richtung Autobahn ab. Während dort noch die Einsatzstelle abgesichert wurde, ging es für die noch verfügbaren Kollegen zur Düsseldorfer Straße. Dort hatten Kunden einer Tankstelle leichten Gasgeruch wahrgenommen. Bei gemeinsam mit dem örtlichen Gasversorger auf dem Gelände einer Tankstelle sowie dem Außenlager eines angrenzenden Baumarktes durchgeführten Messungen konnten keine messbaren Ergebnisse festgestellt werden, so dass die Wehr wieder einrücken konnte.
Kurz nach 16 Uhr hieß es dann "Kleinfeuer" auf der Hasselbeckstraße. Auch hier waren glücklicherweise keine Maßnahmen durch die Wehr nötig, nachdem festgestellt wurde, dass es sich um eine bereits erkaltete, ältere Brandstelle handelte. Gegen halb acht am Abend rückte die hauptamtliche Wache zur Erstversorgung eines Patienten aus, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes aus einer Nachbarstadt zu überbrücken und wichtige Erstmaßnahmen einzuleiten. Dies ist immer dann der Fall, wenn der örtliche Rettungswagen bereits in einem anderen Einsatz gebunden ist. Gegen 21 Uhr wurde die Mettmanner Wehr schließlich zu einem Gewerbebetrieb auf der Flurstraße gerufen. Hier war es zu einem Brand in einem Maschinenschaltschrank gekommen. Aufgrund der hohen anliegenden elektrischen Spannung (10 Kilovolt) wurde zunächst eine Abschaltung eingeleitet. Danach konnte der Brand mit Kohlendioxid gelöscht werden. Insgesamt waren hier rund 40 Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei im Einsatz. Ein einsatzreicher Freitag für die Mettmanner Wehr.