Tour des Offizierscorps der St. Sebastianus-Schützen Eine Reise ins idyllische Billerbeck
Mettmann · In das im Münsterland gelegene idyllische Billerbeck führte in diesem Jahr die Tour des Offizierscorps der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft 1435.
Mitten in der waldreichen Landschaft der Baunberge liegt das schöne Hotel Weissenburg, in dem sich westfälische Gemütlichkeit, moderner Komfort mit Schwimmbad und Sauna sowie guter Service auf das Beste vereinen. Die Mettmanner Offiziere verbrachten mit ihren Frauen dort drei erlebnisreiche Tage. Wie in den Jahren zuvor war es eine Fahrt ins Blaue, denn nur die Organisatoren Ursula Henriette Bergenroth, Ottokar Iven und Martin Preuß kannten das Ziel. Das Orga-Team hatte tolle Arbeit geleistet und ein Programm zusammengestellt, das bei den Teilnehmern guten Anklang fand.
So fand unter anderem eine längere Planwagenfahrt durch die schöne Münsterländer Landschaft statt, bei der es lustig und feucht-fröhlich zuging. Bei der gemeinsamen Besichtigung der Kleinstadt Billerbeck mit dem malerischen historischen Stadtkern war es für das Offizierscorps der christlichen Bruderschaft eine Selbstverständlichkeit, dass auch der mächtige Dom, der dem in Billerberbeck verstorbenen Heiligen Ludgerus geweiht ist, besucht wurde.
"Der Dom hat ja den gleichen Baustil wie der Kölner Dom", bemerkte Offizier Thomas Gonschorek treffend. Ein weiterer Programmpunkt war bei einem festlichen Abendessen der Besuch des Münsterländer Kiepenkerls in seiner historischen Tracht. Der Kiepenkerl war früher ein Kleinhändler, der Nahrungsmittel des alltäglichen Bedarfs von Land in die Stadt brachte. Was ein Kiepenkerl auf dem Weg so erlebte, daran erinnerte sein Nachfahre mit einigen humorvollen Anekdötchen.
Mit dem traditionellen Frühschoppen der Frauen an der Hotelbar und dem gleichzeitig stattfindenden gemütlichen Ausklang der Offiziere auf der sonnenumfluteten Terrasse klang die Offizierstour aus, ehe es mit dem Bus wieder Richtung Mettmann ging. "Unser Dank gilt dem Organisationsteam, das ganze Arbeit geleistet hat. Das was eine prima Tour, die das Gemeinschaftsgefühl im Offizierscorps weiter gestärkt haben dürfte", zog Stefan Prangenberg, Chef der Offiziere und Oberst der Bruderschaft, eine erfreuliche Bilanz.